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USCC: 12h von Sebring

Richard Lietz startet in Florida in die neue Saison

Für Richard Lietz beginnt die Motorsportsaison 2015 mit dem härtesten Sportwagenrennen der USA – den 12 Stunden von Sebring.

Foto: Porsche

Für Richard Lietz beginnt die Motorsportsaison 2015 mit dem härtesten Sportwagenrennen der USA – den 12 Stunden von Sebring. Bei der 63. Auflage des prestigeträchtigen Langstreckenklassikers, der am 21. März auf dem Sebring International Raceway ausgetragen wird, ist er mit seinen Teamkollegen Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) im 470 PS starken Porsche 911 RSR des Werksteams Porsche North America am Start.

In der Geschichte der 12 Stunden von Sebring ist Porsche mit 18 Gesamt- und 67 Klassensiegen der erfolgreichste Hersteller.

Richard Lietz: „Sebring ist ein ganz besonderes Rennen, eine extreme Herausforderung für Fahrer und Teams. Du darfst nicht den kleinsten Fehler machen, sonst hast Du keine Chance. Das Rennen dauert zwar nur halb so lange wie der 24-Stunden-Klassiker in Daytona, ist aber fast noch härter. Das liegt vor allem an der legendären Strecke."

"Die wurde Anfang der Fünfziger Jahre auf einem alten Bomberflugplatz gebaut und ist berüchtigt für ihre zahlreichen Bodenwellen. Manchmal denkst du, du rast über ein Waschbrett. Da stundenlang am Limit zu fahren, verlangt einem als Fahrer alles ab, macht natürlich aber auch sehr viel Spaß. Ein Start in Sebring ist für jeden Rennfahrer ein Highlight. Ich freue mich sehr darauf.“

Das Rennen
Austragungsort des traditionsreichen Rennens ist der am 31. Dezember 1950 eröffnete Sebring International Raceway. Der auf einem ehemaligen Flugplatz gebaute Kurs mit seinen 17 Kurven ist 5,954 Kilometer lang. In der Siegerliste haben sich Rennfahrergrößen wie Juan Manuel Fangio, Dan Gurney, Hans Herrmann, Jacky Ickx und Mario Andretti verewigt. Auch Hollywood-Stars wie Paul Newman und Steve McQueen, der 1970 mit einem Porsche 908 Zweiter wurde, erfüllten sich in Sebring ihren Rennfahrertraum.

Das Auto
Richard Lietz ist mit dem Porsche 911 RSR am Start, der auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basiert. Mit dem 470 PS starken GT-Renner siegte er 2013 auf Anhieb bei den 24 Stunden von Le Mans und zum Saisonauftakt 2014 beim Langstreckenklassiker in Daytona sowie beim WEC-Rennen in Silverstone. Auch bei zwei weiteren prestigeträchtigen Langstreckenrennen in den USA, den 12 Stunden von Sebring und dem Petit Le Mans, war der in vielen Bereichen verbesserte 911 RSR in der Saison 2014 erfolgreich.

Live im Internet und TV
Das Rennen in Sebring startet am Samstag, 21. März, um 10.45 Uhr Ortszeit (16.45 Uhr MEZ). Live übertragen wird es im Internet auf www.imsa.com sowie vom Motorsportsender MotorsTV.

Die Serie
Die Tudor United SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie in den USA und Kanada. Sie ist 2014 aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen. Richard Lietz fährt mit dem Porsche 911 RSR in der am stärksten besetzten Sportwagenklasse GTLM.

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