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USCC: 24h von Daytona

Porsche-Sterben in Daytona

Wayne Taylor Racing führt die 24 Stunden von Daytona nach 12 Stunden vor den beiden Ganassi-Autos an - Turbulentes Rennen in der GTLM.

Foto: IMSA

Zur Halbzeit der 24 Stunden von Daytona, dem Auftaktrennen der United SportCar Championship (USCC) 2015 tobt an der Spitze der Gesamtwertung ein Vierkampf. Nach 12 Stunden hatte dabei die Corvette DP des Teams von Wayne Taylor die Nase vorne. Jordan Taylor, der zu diesem Zeitpunkt am Steuer saß, hatte allerdings die beiden Riley-Ford des Teams von Chip Ganassi im Nacken. Auch der Ligier-Honda von Shank Racing fuhr noch in der Führungsrunde und hat damit weiterhin intakte Siegchancen.

Scott Dixon im Ganassi-Riley mit der Startnummer 02 hatte beim Rennstart den Polesetter Oswaldo Negri im Shank-Ligier überholt, doch das schnellste Auto war in der Anfangsphase das Ganassi-Schwesterauto mit der Startnummer 01, unter anderem pilotiert vom früheren DTM-Piloten Joey Hand.

Nachdem Ganassi das Feld über weite Strecken der ersten Rennhälfte angeführt hatte, kam jedoch die Taylor-Mannschaft immer stärker auf. Nach einer Gelbphase in der elften Rennstunde ging Jordan Taylor schließlich an Scott Dixon vorbei. Aufgrund der in Daytona regelmäßig notwendigen Safety-Car-Phasen schiebt sich das Feld an der Spitze aber immer wieder zusammen.

Richard Westbrook (Spirit of Daytona Corvette DP), Christian Fittipaldi (Action Express Corvette DP) und David Heinemeier Hanson (ESM-HPD ARX) lagen als Verfolger des Spitzen-Quartetts bei Rennhalbzeit zwei Runden zurück. Der DeltaWing, der in der Anfangsphase ebenfalls in der Spitzengruppe fuhr, fiel bereits nach 47 Runden aus.

Turbulent verläuft das Rennen in der GTLM-Klasse, wo die Spitze wie gewohnt hart umkämpft ist. Dort führten bei Halbzeit die beiden Werks-Corvette, nachdem die beiden Werks-Porsche kurz zuvor in einen Unfall mit dem Aston Martin von Christofer Nygaard verwickelt wurden und zur Reparatur die Box ansteuern mussten. Der Falken-Porsche und der BMW mit der Startnummer 25 lagen ebenfalls noch in der Führungsrunde.

Großes Pech hatte die Risi-Mannschaft, für die Pierre Kaffer mit einer starken Vorstellung zwischenzeitlich die Klassenführung erobert hatte. Fehlzündungen zwangen den Ferrari 458 nach elf Stunden an die Box. Dort wurde ein größerer Elektrikdefekt festgestellt, dessen Reparatur lange gedauert hätte. Risi zog das Auto daraufhin zurück.

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