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Renault Sport Trophy: Le Mans

Klien mit Debütpace zufrieden

Mit etwas mehr Glück hätte Ex-F1-Pilot Klien fürs Kärntner Zele-Team ein Podium geholt; nun soll er auch beim Saisonfinale starten.

Fotos: HM Sports

Christian Klien präsentierte sich in Le Mans bei seiner Premiere in der Renault Sport Trophy für das Zele Racing Team in guter Form. Der ehemalige Formel-1-Fahrer holte im "Endurance Race" Platz 5 und im Sprintrennen Rang 6. "Christian hat sich schnell zurechtgefunden. Er nützte den Endurancelauf, um sich an den RS01 zu gewöhnen, und fuhr starke Zeiten, wie auch im Sprintrennen", resümierte Teamchef Michael Zele.

Leider konnte Klien trotz Topzeiten im Sprintrennen zwar auf P6 nach vorne fahren, aber ein Podestplatz blieb ihm verwehrt. Dies auch deshalb, weil das gesamte Feld im Qualifying sehr eng beisammen lag, und dem Vorarlberger trotz technischer Probleme nur zwei Zehntel auf die zweite Startreihe fehlten.

"Wir hatten im Qualifying einen Defekt an der Wasserkühlung, und der Motor fing an zu überhitzen, daher musste ich die 'Quali' frühzeitig beenden. Ich startete im Sprint am Sonntag nur von P9, konnte aber noch einige Positionen gutmachen und beendete das Rennen als Sechster. Im längeren Endurancerennen am Samstag haben wir P5 erreicht. Es hat mir riesigen Spaß gemacht, den RS01 zu fahren, zumal es erst mein zweites Rennen in einem GT-Auto war. Zele Racing hat einen tollen Job gemacht, und wir hatten ein konkurrenzfähiges Auto", so Klien.

Zele Racing und Christian Klien wollen die Zusammenarbeit fortsetzen. "Wir würden uns freuen, wenn Christian auch beim Saisonfinale in Jerez wieder am Steuer wäre", so Zele.

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