MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: Termas de Río Hondo

„Dummer Fahrer in schnellem Auto“

Die von Mehdi Bennani (Kunden-Citroen Sebastien Loeb Racing) ausgelöste Kollision mit Lada-Pilot Rob Huff brachte diesen zur Weißglut…

Die große Überraschung blieb aus. Und daran ist Mehdi Bennani (SLR-Citroen) nicht ganz unschuldig. Denn eine von ihm verursachte Kollision brachte Rob Huff (Lada) um die Chance, beim ersten Einsatz des Vesta-Neuwagens gleich in die Punkte zu fahren.

Nach dem Auftakt in die WTCC-Saison 2015 in Termas de Rio Hondo findet Huff daher deutliche Worte voller Zynismus: "An seiner Stelle wäre ich stolz auf mich selbst."

"Er sitzt im schnellsten Auto und hat schon im Qualifying Mist gebaut und hat nicht nur mir, sondern auch Stefano (D'Aste; Anm. d. Red.) das Rennen versaut", meint Lada-Pilot Huff.

Er fügt hinzu: "Das ist wirklich schade. Aber das kommt halt davon, wenn man dumme Fahrer in schnelle Autos setzt." Bennani wiederum, angesprochen auf diesen Zwischenfall, äußerte sich in der Pressekonferenz nicht dazu.

Der Ärger von Huff ist indes verständlich, zumal auch sein Lada-Teamkollege James Thompson nach einer unverschuldeten Kollision ausschied.

Im zweiten Rennen waren die beiden britischen Rennfahrer mit reparierten Fahrzeugen zwar wieder dabei, doch Folgeschäden verhinderten eine Zielankunft.

Die überraschend gute Lada-Leistung beim Debüt in Argentinien blieb also unbelohnt.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: Termas de Río Hondo

Weitere Artikel:

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen