MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-WM: Rosario

Bilanz: Loebs Debütsaison im Rallycross

Sébastien Loeb beendete seine erste WRX-Saison auf dem fünften Gesamtrang – er konnte einen Lauf gewinnen, war aber nicht zufrieden.

Bildquelle: PHOTO4; FIA World RX

Für Sébastien Loeb endete die erste Saison in der Rallycrossweltmeisterschaft mit dem Aus im Halbfinale von Rosario. Der Peugeot-Pilot wurde am Start in eine Kollision verwickelt und scheiterte als Vierter knapp am Finaleinzug. "Die Kurve war wirklich chaotisch. Ich war dabei, sie als Zweiter zu verlassen, als mir jemand draufgefahren ist"", erzählte die französische Motorsportlegende. Drei Fahrzeuge verhakten sich so stark, dass sie sich gegenseitig von der Strecke schoben.

Somit beendete Loeb seine erste Saison im Rallycross mit 209 Punkten auf WM-Rang fünf; 63 Zähler hinter Weltmeister Mattias Ekström, aber 31 vor seinem sechsplatzierten Teamkollegen Timmy Hansen. Anders als einst in der Rallyeweltmeisterschaft konnte er zwar nicht gleich um den Fahrertitel mitkämpfen, obschon er einen Sieg in Lettland auf seinem Erfolgskonto zu verbuchen hat. "Eine Saison mit gemischten Gefühlen. Wir waren auf einigen Kursen konkurrenzfähig, auf anderen aber weniger. Wir haben noch reichlich Arbeit vor uns", zog Loeb Bilanz.

Das liegt nicht zuletzt auch an der eher schwächeren Vorstellung seines Hansen-Teams in dieser Saison: Hatte das Team 2015 mit Timmy Hansen und Davy Jeanney mit fünf Saisonsiegen noch den Teamtitel geholt, waren 2016 nur noch zwei Erfolge drin – einer durch Loeb, der andere durch Hansen, der in der WM-Tabelle im Laufe der Saison vom zweiten auf den sechsten Rang abstürzte. Kenneth Hansen, Timmys Vater und Teamchef, sieht es ähnlich wie Loeb: "Wir müssen über den Winter hart arbeiten, um den Titel in der Saison 2017 zurückzuholen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-WM: Rosario

Weitere Artikel:

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Der Abschied von Helmut Marko wirft Fragen über Red Bulls Stabilität und Verstappens Zukunft auf - Hinter den Kulissen gab es wichtige Entwicklungen