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Auer triumphiert in Hockenheim

Start-Ziel-Sieg für Lucas Auer: Der Mercedes-Pilot siegt beim ersten DTM-Rennen 2017 in Hockenheim vor Timo Glock (BMW) und Mike Rockenfeller (Audi).

Fotos: DTM

Spannung bis zur letzten Kurve: Lucas Auer rettet den Sieg über die Ziellinie und gewinnt das erste DTM-Rennen in Hockenheim vor Timo Glock im BMW und Audi-Fahrer Mike Rockenfeller.

Edoardo Mortara (HWA), Mattias Ekström (Abt), Rene Rast (Rosberg), Gary Paffet (HWA), Paul di Resta (HWA), Nico Müller (Abt) und Marco Wittmann (RMG) komplettieren die Top 10.

Es war ein Start-Ziel-Sieg für Auer, der einen guten Start erwischte und sich nach dem Rennen sich Lucas Auer über seinen zweiten Sieg in der DTM freut: "Am Ende konnte ich die Reifen nicht kontrollieren. Ich hatte keine Reifen mehr und musste schnell fahren und meine Position verteidigen. Das war mit Abstand das schwierigste Rennen."

Er ergänzt: "Ohne Boxenfunk bist du auf dich alleine gestellt und musst alles alleine rausfinden, wo der Hintermann ist. Ich wusste, wenn ich Glocks erste zwei Angriffe abwehren kann, dann habe ich eine Chance, weil seine Reifen auch nachlassen. Das war das längste Rennen und hat nicht aufgehört." Bis zum Schluss kämpfte der junge Tiroler gegen Glock, der noch mehr DRS zur Verfügung hatte und versucht hatte, an Auer vorbeizukommen.

BMW-Pilot Glock ist ebenfalls glücklich: "Sehr geil! Am Anfang war ein Mega-Kampf mit Paffett und Mortara. Ich habe versucht, alle Tricks auszupacken um vorbeizukommen. Es hat funktioniert und konnte mich freischwimmen."

"Am Ende habe ich gedacht, Lucas spielt mit mir. Aber ich habe gesehen, dass er Probleme mit den Reifen hat. Ich habe alles versucht, aber es hat leider nicht gereicht. Ich bin trotzdem super happy, dass ich einen Pokal für meinen Sohn mit nach Hause bringen kann", ergänzt der ehemalige Formel-1-Pilot.

Drei Marken auf den ersten drei Plätzen, die DTM 2017 beginnt spannend. Audi-Motorsportchef Dieter Gass freut sich über das Ergebnis: "Nach dem Qualifying müssen wir mit dem Rennen zufrieden sein. Wir haben vier Autos in die Punkte gebracht und drei in die Top-6. Aus der Startaufstellung heraus war nicht mehr zu erreichen. Es war ein tolles Rennen für die Fans. Wir haben genau das erreicht, was wir wollten, was das Spektakel angeht."

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