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GT Masters: Oschersleben

Philipp Eng holt Pole für Schnitzer

Philipp Eng war Schnellster im Qualifying für das Sonntagsrennen des GT-Masters in Oschersleben: Porsche-Werksfahrer Sven Müller ebenfalls in Reihe eins.

Fotos: ADAC Motorsport

Knapper geht es kaum: Mit nur 23 Tausendstelsekunden Vorsprung war Philipp Eng Schnellster im Zeittraining für das zweite Rennen des GT-Masters in der Motorsport Arena Oschersleben. Für das BMW-Team Schnitzer ist es die erste Pole-Position in der Meisterschaft - und dies beim Debütwochenende. Das Rennen wird heute ab 13:00 Uhr bei Sport1 live und in voller Länge übertragen.

Wärmeres Wetter und eine Strecke mit mehr Grip sorgten im zweiten Zeittraining für deutlich schnellere Rundenzeiten als in der Samstagssession. Mit seiner Bestzeit von 1:25.322 Minuten war Eng rund 0,8 Sekunden schneller als der Polesetter des Samstagsrennen, Mathieu Jaminet. Für Eng ist es die dritte Pole-Position im GT-Masters - herausgefahren mit drei verschiedenen Marken: Porsche, McLaren und BMW. Gleichzeitig ist es die Premieren-Pole für den BMW M6 GT3 in der Rennserie.

"Ich freue mich sehr, die erste Pole-Position mit dem BMW M6 GT3 geholt zu haben", so Eng, der sich das Fahrzeug mit Ricky Collard teilt. "Wir haben nicht damit gerechnet beim ersten Rennwochenende von Schnitzer im GT-Masters gleich auf die Pole zu fahren. Das Team hat einen tollen Job gemacht und mich zum genau richtigen Zeitpunkt auf die Strecke geschickt, damit ich eine freie Runde hatte. Das Auto war perfekt. Jetzt freue ich mich auf das Rennen. Ricky hat gestern schon gezeigt, dass er trotz seiner geringen Erfahrung im GT3-Sportwagen im Rennen schnell unterwegs ist. Wir wollen auf das Podium fahren."

Als Zweiter qualifizierte sich mit einer Rundenzeit von 1:25.345 Minuten Sven Müller im Porsche 911 von Herberth Motorsport. Der Porsche-Werksfahrer bildet ein Fahrerteam mit Robert Renauer. Mit der Corvette C7 von Jules Gounon und Daniel Keilwitz (Callaway) sowie dem Lamborghini Huracan von Marco Mapelli und Norbert Siedler (HB Racing) auf den Positionen drei und vier starten vier verschiedene Marken aus den ersten beiden Startreihen in das Sonntagsrennen.

Ezequiel Perez Companc und Mirko Bortolotti (Grasser) wurden in einem weiteren Lamborghini Fünfte. Bester Audi war der R8 von Dennis Marschall und Patric Niederhauser (Aust Motorsport), der auf den sechsten Startplatz fuhr. Insgesamt 15 Fahrzeuge lagen in der Sitzung innerhalb von rund einer Sekunde.

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