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ELMS: Spielberg ELMS Spielberg 2017

Franzose holt Quali-Sieg in Spielberg

Léo Roussel erobert für seine G-Drive-Racing-Teamkollegen Memo Rojas und Nicolas Minassian die Pole Position für die vier Stunden von Spieberg.

Foto: Philip Platzer/Red Bull Content Pool

Kaiserwetter begrüßte am Samstag die Fans am Spielberg, die den Pitwalk genossen und faszinierende Le-Mans-Rennautos teilweise direkt in den Boxen aus nächster Nähe in Augenschein nahmen. Insgesamt 36 Fahrzeuge mit rund 100 Fahrern aus 21 Nationen heizten beim Samstags-Highlight, dem ELMS-Qualifying, um Bestzeiten über den Red Bull Ring.

Die schnellste Rundein der ELMS-Königsklasse LMP2 (1:18,435) und damit die Pole Position eroberte mit hauchdünnen fünf Tausendstel Sekunden Vorsprung der junge Franzose Léo Roussel für das russische Team G-Drive Racing und seine zwei Partner Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA).

Im Oreca 07-Gibson wird Roussel am Sonntag als Startfahrer ins Rennen gehen und strahlte: „Es war eine perfekte Runde, ein harter Kampf und eine super Ausgangsposition für wertvolle Punkte im Kampf um die Meisterschaft!“
Das Team von Fabien Barthez geht am Sonntag als Quali-Vierter in die „4 Stunden vom RB Ring“.

Le-Mans-GTE-Klassensieger erwartet harte Zweikämpfe mit LMP3.

Darren Turner hat in diesem Jahr die legendären 24 Stunden von Le Mans in der Klasse GTE gewonnen. Im ersten Rennen nach seinemTriumph geht der Brite auf dem RB Ring mit dem britischen Team Beechdean AMR in der LMGTE-Klassean den Start und ist begeistert vom Spielberg: „Die Rennstrecke zählt zu meinen absoluten Favoritenin der ELMS. In der ersten Hälfte des Kurses wechseln sich schnelle und langsame Passagen ab, man steht immer hart auf der Bremse, fährt die Kurven im ersten oderzweiten Gang. Die zweite Hälfteist dann viel flüssiger zu fahren, da muss man schnell den richtigen Rhythmus finden.“

Spannend werden vor allem viele Zweikämpfe mit den LMP3-Startern, prognostiziert Turner: „Ein Pro-Fahrer in der GTE-Klasse ist vermutlich sogar schneller als manch ein LMP3-Pilot. Für die Zuseher ist dieser enge Kampf sicher wunderbar!“ 13 Autos starten auf dem RB Ring in der LMP2-Klasse, 17 in der LMP3 sowie sechs LMGTE-Boliden. Pro Team teilen sich bis zu drei Piloten ein Cockpit.

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Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.