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ELMS: Spielberg

100 Le-Mans-Piloten erobern Spielberg

Beim Vier-Stunden-Rennen der European Le Mans Series am 23. Juli 2017 werden 36 Rennwagen mit rund 100 Piloten am Startgrid stehen.

Bildquelle: Jakob Ebrey Photography; David Lord Photography

Die 24 Stunden von Le Mans, der ultimative Härtetest für Mensch und Maschine, genießen im Motorsport zu Recht einen hohen Stellenwert. In gut einer Woche werden in Spielberg die dort eingesetzten Prototypen und Sportwagen erneut um Siege kämpfen. Das riesige Fahrerfeld mit rund 100 Piloten in 36 Rennboliden tritt dort am 23. Juli beim dritten Vier-Stunden-Lauf der European Le Mans Series 2017 an. Action in den Rahmenserien sowie das offene Fahrerlager, Pitwalks und eine Autogrammstunde mit den ELMS-Stars sind weitere Highlights. Der Eintritt ist am gesamten Wochenende frei.

Spielberg reiht sich nach Silverstone und Monza als dritter Austragungsort in den Kalender der European Le Mans Series 2017 ein. Sechs Läufe umfasst die Meisterschaft, in diesem Jahr gastiert sie vom 21. bis 23. Juli zum fünften Mal in der Steiermark. Die kleine europäische Schwester der Langstrecken-WM wird nach den gleichen Regeln gefahren, bietet Endurancensport auf höchstem Niveau und begeistert mit einem gigantischen Fahrerfeld in den drei Klassen LMP2, LMP3 und GTE. Aufgrund der Länge des Rennens teilen sich in fast allen ELMS-Teams drei Piloten ein Cockpit, was zahlreiche Fahrerwechsel zur Folge hat. 2017 bestreiten knapp 100 Fahrer aus 21 Nationen in 36 Rennwagen das Vier-Stunden-Rennen: 13 Autos in der LMP2-Kategorie, 17 LMP3-Boliden und sechs serienbasierte GTE-Sportwagen. Mit dabei ist unter anderen JMW Motorsport, der GTE-Am-Klassensieger der 24h Stunden von Le Mans 2017 mit seinem Ferrari 488.

Die technologisch hoch entwickelten Rennwagen der Königsklasse LMP2 haben ein Monocoque aus Kohlefaser, ihre einheitlichen V8-Motoren leisten ca. 480 PS. Während der zahlreichen Boxenstopps wird auch getankt; eine clevere Strategie ist unerlässlich, um an der Spitze mitreden zu können. Die Topteams passieren nach vier Stunden meist harten Racings oft innerhalb von Sekunden die Ziellinie. Die Fans erleben bei freiem Eintritt auf allen geöffneten Tribünen zahlreiche Überholmanöver bei bis zu 300 km/h.

Im offenen Fahrerlager können die Zuschauer am gesamten Wochenende hinter den Vorhang des modernen Motorsports blicken. Zudem können sie bei zwei Pitwalks (Samstag, 12:50 bis 13:30 Uhr; Sonntag, 9:50 bis 11:05 Uhr) Boxenluft pur schnuppern. Autogramme und Selfies mit den Piloten können sich die Besucher am Sonntag, 23. Juli, zwischen 10:15 und 10:45 Uhr in der Boxengasse holen, also kurz vor dem Start des Vier-Stunden-Rennens um 13 Uhr. Zwei Partnerserien sorgen für zusätzliche Rennaction: Der 2016 ins Leben gerufene Le Mans Cup und der Formel Renault Eurocup.

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