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Rallycross-WM: Hockenheim

Sebastien Loeb dominiert am Freitag

Sebastien Loeb krönt am Freitag bei der WRX in Hockenheim eine starke Vorstellung von Peugeot-Hansen mit Siegen in den ersten beiden Qualifyings.

Fotos: FIA World RX

Der erste Tag der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) in Hockenheim stand klar im Zeichen von Peugeot-Hansen, die nach den ersten zwei von vier Qualifyings mit allen drei Autos unter den Top 4 platziert sind. Angeführt wird das Trio des französisch-schwedischen Werksteams von Sebastien Loeb. Der neunmalige Rallye-Weltmeister gewann am Freitag beide Qualifying-Durchgänge und liegt damit zur Halbzeit der Vorläufe mit der Idealpunktzahl von 100 Qualifying-Punkten an der Spitze des Klassements.

"Das Auto fühlt sich richtig gut an, ich bin zufrieden", so der knappe Kommentar von Loeb nach einem erfolgreichen ersten Tag. In Q1 war der Franzose eine Klasse für sich. Sein Rennen gewann er mit über 3,5 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Timmy Hansen, insgesamt war er fast eineinhalb Sekunden schneller als der Zweitschnellste Johan Kristoffersson (PSRX-Volkswagen).

In Q2 musste sich Loeb dann stärkerer Gegenwehr von Timmy Hansen erwehren, setzte ich aber erneut durch. Kristoffersson wurde diesmal Dritter und ist mit 87 Qualifying-Punkten aktuell erster Verfolger von Loeb. Dahinter folgen Timmy Hansen (84) und sein jüngerer Bruder und Teamkollege Kevin (81). Fünfter ist Timur Timersjanow (STARD-Ford).



Gut konnte sich bei der Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte auch Timo Scheider (MJP-Ford) in Szene setzen. Nach den Positionen sechs und neun in den ersten beiden Qualifyings geht der frühere DTM-Pilot als Gesamtsechster in den zweiten Tag und liegt klar auf Halbfinalkurs. Das gilt auch für den Dritten des Vorjahres, Ken Block (Hoonigan-Ford), der hinter Scheider auf Postion sieben liegt. Mattias Ekström (EKS-Audi), der die ersten beiden Saisonrennen gewonnen hat, ist aktuelle Neunter und damit einen Rang hinter seinem Teamkollegen Reinis Nitiss.

Um den Einzug ins Halbfinale kämpfen müssen am Samstag mit Petter Solberg (PSRX-Volkswagen) und Andreas Bakkerud (Hoonigan-Ford) auch zwei Spitzenfahrer. Beide gerieten in ihrem Lauf in Q2 aneinander und landeten dadurch auf den letzten beiden Plätzen. Solberg geht als 14., Bakkerud gar nur als 17. in Q3 und Q4, die am Samstag ausgetragen werden. Die Halbfinals und das Finale finden dann am späten Sonntagvormittag statt.

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