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Rallycross-WM: Mettet

PSRX-Volkswagen behauptet die Spitze

Das Team PSRX-Volkswagen legt bei der Rallycross-WM in Mettet weiter dass Tempo vor: Bestzeit im zweiten Freien Training für Johan Kristoffersson.

Fotos: FIA World RX

Petter Solberg (PSRX-Volkswagen) ist mit einer Bestzeit in das vierte Rennwochenende der Rallycross-WM (WRX) 2017 im belgischen Mettet gestartet. Nachdem der Norweger am Nachmittag noch mit leichtem Fieber im Bett gelegen hatte, war er wenige Stunden später auf dem Circuit Jules Tacheny der Schnellste.

In der ersten Trainingssitzung, die in Mettet schon am späten Freitagnachmittag stattfand, umrundete Solberg den 1,031 Kilometer langen Kurs in einer Zeit von 39,341 Sekunden und war damit 0,055 Sekunden Schneller als Weltmeister Mattias Ekström (EKS-Audi). Dritter wurde Timmy Hansen (Peugeot-Hansen), der die Winzigkeit von vier Tausendstelsekunden langsamer als Ekström war.

Insgesamt zeigen die Zeiten beim Trainingsauftakt in Mettet noch deutlich Luft nach oben. Der Rundenrekord, den Ekström im vergangenen Jahr aufgestellt hatte, liegt knapp eine Sekunde unter der heute von Solberg gefahrenen Bestzeit.

Starker Vierter und bester Privatier war Timur Timerzyanow (STARD-Ford) auf Rang vier, gefolgt von seinem Markenkollegen Kevin Eriksson (MJP-Ford). Die Top 10 komplettierten Johan Kristoffersson (PSRX-Volkswagen), Sebastien Loeb (Peugeot-Hansen), Toomas Heikkinen (EKS-Audi), Andreas Bakkerud (Hoonigan-Ford) und Niclas Grönholm (GRC-Ford).

Timo Scheider (MJP-Ford) fuhr mit einem Rückstand von 0,963 Sekunden auf die Bestzeit zeitgleich mit Janis Baumanis (STARD-Ford) auf Position elf. Allerdings stand für den Deutschen im ersten Training vor allem das Kennenlernen der Strecke im Mittelpunkt.

PSRX-Volkswagen behauptet die Spitze

Johan Kristoffersson war am Samstag im zweiten Freien Training der Rallycross-WM (WRX) in Mettet der Schnellste und hat damit in der zweiten Session des Wochenendes für die zweite Bestzeit des Teams PSRX-Volkswagen gesorgt. Der Schwede umrundete den 1,031 Kilometer langen Circuit Jules Tacheny in einer Zeit von 39,135 Sekunden und war damit 0,323 Sekunden schneller als Kevin Eriksson (MJP-Ford), der schnellster Privatier war. Die drittschnellste Zeit fuhr der amtierende Weltmeister Mattias Ekström (EKS-Audi, +0,365 Sekunden).

Nach nächtlichen Regenfällen zeigte der Kurs zu Beginn des Trainings noch einige feuchte Stellen, die jedoch im Laufe der Session abtrockneten, sodass die Zeiten immer schneller werden. Kristoffersson gelang es am Ende die Bestzeit vom Freitag, die sein Teamkollege Petter Solberg gefahren war, um knapp zwei Zehntelsekunden zu unterbieten. Der Norweger fuhr am Samstagvormittag auf Position vier.

Niclas Grönholm (GRC-Ford), Andreas Bakkerud (Hoonigan-Ford), Timmy Hansen (Peugeot-Hansen), Timur Timersjanow (STARD-Ford), Sebastien Loeb (Peugeot-Hansen) und Toomas Heikkinen (EKS-Audi) komplettierten die Top 10. Timo Scheider (MJP-Ford) kam mit einem Rückstand von 1,429 Sekunden auf die Bestzeit auf Position 15.

Über Nacht waren am Circuit Jules Tacheny die Bauarbeiter angerückt und hatten die Landezone der Sprungkuppe mit einer Asphaltschicht überzogen - sehr zum Gefallen der Fahrer. "Die Landezone ist heute viel besser, und die Strecke wird immer schneller", sagt EKS-Pilot Reinis Nitiss. Am Freitag hatten die Supercars der WRX dort mit der Fahrzeugfront hart auf den Schotter aufgesetzt. Die sorgte zwar für spektakuläre Bilder mit herumfliegenden Steinen, beschädigte die Frontschürzen aber in jeder Runde.

Die erste Runde des Qualifyings beginnt um 11:00 Uhr, allerdings gehen vor den Supercars der WRX die Rahmenserien der Rallycross-EM sowie der Nachwuchskategorie RX2 an den Start.

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