MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Nürburgring

Dritte Pole des Jahres für Bortolotti

Knapper geht es nicht: Lediglich zwei Tausendstelsekunden entschieden das erste Qualifying auf dem Nürburgring zugunsten von Mirko Bortolotti.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Während es in der ersten Hälfte des Zeittrainings für das Samstagsrennen des GT-Masters eher ruhig blieb, entschädigte der zweite Teil der Sitzung mit viel Spannung und zahlreichen Führungswechseln.

Mit den Audi-Fahrern Max Hofer, Patric Niederhauser und Dennis Marschall, David Jahn in der Corvette und Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz lagen in der Schlussphase fünf Piloten zwischenzeitlich an der Spitze des Feldes, ehe Bortolotti schließlich Marschall mit einer Zeit von 1:27.184 Minuten noch von der Spitze verdrängte und sich den ersten Startplatz für das um 14:45 Uhr beginnende Samstagsrennen sicherte. Für den Lamborghini-Werksfahrer von Orange1 by GRT Grasser war es nach Oschersleben und Zandvoort die dritte Pole-Position der Saison.

"Ich bin überglücklich", so Bortolotti, der sich im Huracan GT3 Evo mit Christian Engelhart abwechselt. "Meine ersten beiden Poles in diesem Jahr waren im Regen, daher ist es toll, dass es jetzt auch im Trockenen geklappt hat. Die Runde war perfekt. Ich konnte alles rausholen und hatte keinen Verkehr. Die Zeitabstände sind wieder sehr knapp, aber deswegen lieben wir ja das GT-Masters. Mal schauen, was das Wetter im Rennen macht. Hier am Nürburgring weiß man nie. Aber wir sind gut gewappnet."

Audi-Pilot Dennis Marschall verpasste seine erste Pole-Position lediglich um 0,002 Sekunden. Rang zwei bedeutet für ihn und Partnerin Carrie Schreiner dennoch die bisher beste Startposition der Saison. Als Dritte direkt dahinter folgen ihre Teamkollegen bei HCB-Rutronik Racing, die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde.

Die Gaststarter Luca Stolz und Maro Engel kamen im Mercedes-AMG GT3 von Toksport WRT auf die vierte Position vor Luca Ludwig und Sebastian Asch (HB Racing) im einzigen Ferrari 488 GT3 im Feld.

Unglücklich verlief das Zeittraining für die Tabellenzweiten Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer. Pommer parkte die Corvette C7 GT3-R vorzeitig, ohne eine schnelle Runde gefahren zu haben. "Ich habe Benzin gerochen und dann das Auto abgestellt", sagte Pommer.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Nürburgring

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Norisring

Typisch Norisring

Die zwei Seiten des Norisrings: Entweder „Prozessions-Fahrten“ – alle „schön“ hinter einander aufgereiht oder aber volle Attacke, mit dem Risiko des Lackaustausches oder auch mehr – das sind die beiden Seiten der Medaille: Vor allem auf dem ausgesprochen engen Stadtkurs ohne Auslaufzonen im Herzen der fränkischen Metropol-Region.

Domenicali: F1 braucht schon 2030 neue Antriebe

F1-Chef stellt 2026er-Antriebe infrage

Noch bevor die 2026er-Motoren Premiere feiern, denkt Stefano Domenicali über ein neues Format ab 2030 nach - und stellt einen "Plan B" in Aussicht

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Sergio Perez' Vater ist überzeugt, dass sein Sohn Weltmeister geworden wäre, hätte ihm Red Bull die gleichen Chancen gegeben - Jos Verstappen kontert

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel