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"Nach dem Training kann ich mehr sagen!"

Ex-Formel 1-Pilot Patrick Friesacher fiebert seinem Einsatz im Team Austria entgegen. Er kennt weder die Strecke in Monterrey, noch die A1GP-Boliden.

Michael Noir Trawniczek

Patrick Friesacher steht vor seinem Comeback als Rennfahrer. Der Kärntner, der im letzten Jahr die erste Saisonhälfte für das Formel 1-Team von Minardi bestritten hat und seit seinem Rauswurf wegen ausstehender Sponsorengelder kein Cockpit mehr finden konnte, ersetzt an diesem Wochenende den Stammfahrer des österreichischen A1GP-Teams, Mathias Lauda, der als bestätigter DTM-Pilot Testverpflichtungen nachkommen muss.

Nur vier A1GP-Piloten kennen den "Fundidora Park Circuit" im mexikanischen Monterrey: Lokalmatador Patrick Carpentier (der beim Team Kanada einspringt), Christian Fittipaldi (der im Team Brasilien bereits in Sentul von Nelson Piquet jr. übernommen hat), A1GP-Rookie Marcus Marshall (Team Australien) und Ex-F1-Pilot Alex Yoong, der wie Carpentier in der Champ Car-Serie Bekanntschaft mit der 3,38 Kilometer langen Strecke machen konnte. Sie wird gegen den Uhrzeigersinn befahren.

Für Patrick Friesacher sind sowohl der Kurs als auch das Auto neu. Friesacher erklärte auf seiner Website: "Ich sehe dem Rennen sehr positiv entgegen und freue mich sehr, für das Team Austria zu fahren. Die A1GP Serie hat sich in den letzten Rennen sehr gut entwickelt. Über den Ausgang kann ich derzeit noch keine Meinung abgeben, vor Allem, da ich das Auto bisher noch nicht testen konnte. Aber nach den Practice Sessions werde ich sicher mehr sagen können..."

Als bislang bestes Ergebnis des österreichischen Teams gilt Rang 7 im Hauptrennen - Mathias Lauda konnte diese Platzierung jeweils in Dubai und in Südafrika belegen. In der Gesamtwertung liegt Österreich auf Rang 19 von 22 Teilnehmern. Es führt Frankreich mit 132 Punkten vor der Schweiz mit 104 und Brasilien mit 70 Zählern. Es sind noch drei Läufe zu absolvieren: Nach Mexiko folgen Kalifornien am 12. März sowie das Finale in Shanghai am 2. April.

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