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"Konnte wieder um Positionen fighten!"

Patrick Friesacher zieht nach seiner A1GP-Premiere Bilanz. Zum einen ist er zufrieden mit den 3 Punkten für Österreich, doch es wäre mehr möglich gewesen.

Michael Noir Trawniczek

Ex-Formel 1-Pilot Patrick Friesacher blickt zurück auf sein Gastspiel in der A1GP-Serie, in der er am Wochenende, im mexikanischen Monterrey, für Mathias Lauda im Team Österreich einsprang. Der Kärntner kannte weder das in der Serie eingesetzte Einheitsauto noch die Strecke in Monterrey.

Im Sprintrennen konnte sich Friesacher vom 18. Startplatz aus bis auf Rang 10 vorarbeiten und so einen Punkt für die Nationenwertung an Land ziehen. "Der zehnte Platz im Sprintrennen war sicher einmal ein guter Anfang. Natürlich gewöhne ich mich von Runde zu Runde mehr an das Auto", erhoffte sich Friesacher eine Platzverbesserung im Hauptrennen.

Tatsächlich war Friesacher in dem spannenden Rennen in einen harten Kampf um Platz 7 involviert. Eine Safety Car-Phase 15 Runden vor Schluss hätte eine gute Gelegenheit geboten, den Neuseeländer matt Halliday zu schlagen, doch dann bauten die Reifen ab, der Wagen war nur noch schwer auf der Straße zu halten. Am Ende belegte Friesacher Platz 9 und konnte somit insgesamt 3 Zähler für die Nationenwertung einheimsen, Österreich liegt jetzt auf Rang 18.

Patrick Friesacher erklärte auf seiner Website: "Natürlich bin ich froh 3 Punkte für mein Team und Österreich geholt zu haben. Es hat mir getaugt wieder um Positionen zu fighten, leider konnte ich den durchaus möglichen 7. Platz nicht ins Ziel bringen. Ich wollte einen Ausfall unbedingt vermeiden. Das Auto war im letzten Drittel des Rennens schwer zu beherrschen aber das bin ich ja aus meiner Formel 1-Zeit gewöhnt. Im Grossen und Ganzen war es ein gutes Renn-Wochenende. Vielen Dank an das Team!"

Der nächste Lauf zur A1GP-Serie findet am 12. März in Kalifornien statt, am 2. April steigt das Finale in Shanghai.

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