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Das Highlight des Jahres!

Am kommenden Sonntag steigt in Kitzeck in der Südsteiermark der 6. Lauf zum Steirischen Bergrallyecup von St. Andrä aus geht es auf den Demmerkogel.

Diesmal geht es für die Piloten des steirischen Bergrallyecups und des Bergrallye-Pokals in die südsteirische Toscana. Der MSC Sulmtal hat für Piloten und Fans eine neue Strecke, es geht von St. Andrä aus auf den Demmerkogel.

Die sehr selektive Strecke ist 1,6 km lang und wird den rund 70 Startern aus ganz Österreich sicher alles abverlangen. Hausherr und Lokalmatador Hanspeter Laber kennt die Strecke natürlich wie seine Westentasche.

„Die Strecke ist breit, schnell, mit einigen Kurven die volle Konzentration von den Piloten verlangen. Dabei ist sie gleichzeitig eine richtige Panoramastrecke und für die Zuschauer toll einsehbar“.

Hauptaugenmerk wird natürlich auf die Sicherheit für Fans und Fahrer gelegt, trotzdem können die Zuschauer die Strecke von allen Positionen aus gut überschauen. Auch Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe genügend vorhanden.

Warum hat man eine neue Strecke gewählt? Nach 8 Jahren Seggauberg wollte auch Lokalmatador Hanspeter Laber eine neue Herausforderung. „Seggau war eine tolle Zeit, mein Dank gilt allen, die damals mithalfen“, so Hanspeter Laber.

Ein Grund, dass man nach Sausal/Kitzeck gewandert ist, war auch die Tatsache, dass die Zuschauerzahlen in Seggauberg stagnierten. Um dem entgegenzutreten, haben sich die Veranstalter einiges für das Rahmenprogramm einfallen lassen.

Für den „besonderen“ Bergrallye-Tag gibt es ein VIP-Zelt wo die Gäste mit echten steirischen Schmankerln auf kulinarische Weise verwöhnt werden. „Auch die Eishockey-Cracks der 99ers werden da sein, zu denen haben wir einen guten Draht“, so Hanspeter Laber, „zusätzlich hat sich der VW Rallye-Club mit einigen KitCars angesagt, Rennkarts und weitere Show-Einlagen runden das tolle Rahmenprogramm ab.“

Zum Sportlichen. Hanspeter Laber peilt bei seinem Heimrennen den 5. Saisonsieg an und möchte damit auch den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen.

Auf seinem Gabat Ford Escort Cosworth führt er in der Wertung des Herzog Motorsport / Fundgrube Bergrallyecups und auch beim parallel gefahrenen Bergrallyepokal powered by Cafe Rossini liegt er mit Rupert Schwaigers Porsche 911 Bi-Turbo ex-aequo auf Platz eins.

Team-Manager Josef Kötz, Service-Chef Willi Rotschädl, die Service-Techniker Hansi Huber, Andi Kratzer, Christian Klauscher und die Kollegen vom MSC Sulmtal Erich Harrich und Mexx Harrich setzen alles daran, dass Laber mit seinem rund 600 PS starken Renngerät seinen Fans eine tolle Show liefern kann.

Der zweite Lokalmatador, ist ebenso wie Hanspeter Laber ein Bergspezialist aller erster Güteklasse. Der aus Ratsch a. d. Weinstrasse stammende Andreas (Andy) Marko. Er bringt in der 1600 er Klasse Spez. TW. einen Ledinegg VW Golf an den Start. Marko führt derzeit in dieser Klasse und ist auch bei internationalen Bergrennen der Pilot, über den der Weg zum Sieg führt.

Dritter im Bunde der Lokalmatadoren ist der Großkleiner Günther Strohmeier mit seinem Alfasud TI. Er ist einer der Toppiloten in der Klasse Spez. TW. - 1400 ccm und auch Mitfavorit für den Klassensieg in der heurigen Saison. Er liefert sich immer tolle Duelle mit seinen Konkurrenten Robert Unger (Suzuki Swift) und Manfred Aflenzer (VW Polo). Ein Pilot, der in seiner Klasse jederzeit für einen Sieg gut ist.

Geradezu sensationell ist die Liste der Gaststarter, die dieses Jahr im Bewerb mitfahren. Die „Creme de la Creme“ der Gipfelstürmer ist bei diesem Lauf, der die 2. Saisonhälfte einläutet, mit dabei.

Das Gabat Tuning Team mit der Speerspitze Günter Gabat („Der schwarze Ritter aus dem Aichfeld“), einem Bergexperten der Extraklasse im bärenstarken Gabat Ford Escort Cosworth (ca. 650 PS), der Sieger des internationalen Bergrennens von St. Anton a. d. Jessnitz, Dieter Höller aus Pinsdorf in Oberösterreich und, ebenfalls auf einem Gabat Ford Escort Cosworth, der Gruppe N-Sieger des Vorjahres, Ernst Zink. Alle 3 Piloten sind in der Königsklasse am Start.

Außer Konkurrenz mit dabei sind 2 Piloten, die nicht nur extrem schnell unterwegs sind, sonder auch extrem schnelle Geräte bewegen. Zum einen der Gesamtsieger des EM-Laufes am Rechberg, Hermann Waldy aus Feldkirchen in Kärnten. Der Kärntner fährt heuer in bestechender Form und bringt seinen Reynard Judd Formel 3000 an den Start. Auf einem Tiga-Sportprototyp Gruppe C3 (Ein Hauch von Le Mans) wird der Pöllauer Peter Perhofer die 1,6 km lange Strecke in Angriff nehmen.

Der 6. Lauf der heurigen Saison wird sicher das Highlight des Jahres und ein echter Leckerbissen für jeden Bergrennsport-Fan. Tolle Atmosphäre und begeisternde Drifts sind vorprogrammiert, auch für das kulinarische Wohl entlang der Strecke ist bestens gesorgt. Der Zeitplan präsentiert sich kompakt wie immer. Ab 09:00 Uhr wird trainiert, ab 13:00 Uhr steht die Renn-Action auf dem Programm.

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