MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Steirischer Bergrallyecup: Naas bei Weiz

PS-Gewitter in Naas bei Weiz

Der 7. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup und zum OSK Bergrallyepokal 2005 geht am Sonntag: in Naas bei Weiz über die Bühne.

Bereits zum fünften Mal wird in Naas bei Weiz ein Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup ausgetragen. Unter der Flagge des Rallyeclubs Sportivo und dessen Speerspitze Christian Pfeifer trifft sich auch heuer wieder die Elite des Bergrennsports im Kampf um Hundertstelsekunden in Naas, das für ein Wochenende zum Nabel des österreichischen Motorsports wird. Die idyllische Strecke vor den Toren der Weizklamm wird von Fahrern und Zuschauern gleichermaßen geschätzt. Zum einen ob ihrer selektiven Streckenführung, zum anderen durch die gute Streckenübersicht.

Hausherr Christian Pfeifer im Fiat Ritmo Abarth belegt nach sechs Läufen in der Klasse Spez. TW – 1600 ccm den ausgezeichneten dritten Gesamtrang und liegt nur einen Punkt hinter dem Gleisdorfer Michael Wels (VW Scirocco), der nach einem Motorplatzer in Kitzeck noch fieberhaft am Auto schraubt. Gefahren wird auf jeden Fall, schlussendlich ist er ja einer der Lokalmatadore. Als Alternative könnte er mit einem VW Golf in der 2-Liter-Klasse fahren. „Sichtkontakt“, was die Punkte betrifft, hält Pfeifer in seiner Klasse auch zum führenden Südsteirer Andy Marko im Ledinegg Golf GTI der derzeit 110 Punkte innehat. Christian Pfeifer konnte heuer bereits in Koglhof einen Klassensieg erringen, im Vorjahr konnte er den Tagessieg beim Heimrennen in Naas an seine Fahnen heften. Die Freude war aber durch das miserable Wetter getrübt, heuer hofft man natürlich auf bessere Wetterbedingungen.

Als Lokalmatador geht auch der Koglhofer Rupert Schwaiger (Porsche 911 Bi-Turbo) an den Start. Er ist der Pilot, der heuer sämtliche Läufe in der Klasse + 2000 ccm 2 WD gewinnen konnte und damit auch mit dem Punktemaximum von 120 Zählern nicht nur seine Klasse, sondern auch die OSK-Punktewertung anführt. Sein Ziel ist natürlich, die „weiße Weste“ auch nach Naas zu behalten.

Der Südsteirer Hanspeter Laber wird nach seinem Ausritt beim Heimrennen in Kitzeck auf seinen bewährten Gabat Ford Escort Cosworth verzichten müssen. Die Schäden am Cossie sind leider so schlimm, dass er heuer wohl kaum noch zum Einsatz kommen wird. Stattdessen wird Laber mit einem neuen Ford Escort Cosworth, der mit Teilen seines Cossie verbessert wurde, an den Start gehen. Für die Betreuung ist natürlich auch hier das Haus Gabat zuständig. Für Laber ist jedenfalls Punktesammeln angesagt, denn mit Felix Pailer und Franz Novak (beide Lancia Delta Integrale) lauern gleich zwei Piloten, die derzeit „nur“ 40 bzw. 48 Punkte hinter ihm liegen. 80 Punkte sind noch zu vergeben, die letzten vier Läufe werden an Dramatik wohl kam zu überbieten sein!

Am Sonntag, den 28. August dröhnen in Naas bei Weiz die Motoren, das Training beginnt um 09:00 Uhr, die Renn-Durchgänge finden ab 13:00 Uhr statt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Steirischer Bergrallyecup: Naas bei Weiz

Weitere Artikel:

GP von Bahrain: Qualifying

Piastri holt Pole vor Russell

Das war knapper als gedacht: Lando Norris im Sachir-Qualifying nur auf P6, Mercedes stärker als gedacht - aber Oscar Piastri liefert auf den Punkt ab und fährt auf P1

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

DTM: Die große Saisonvorschau

DTM 2025: Es ist angerichtet

Die DTM geht in ihre 41. Saison. Am Start sind 24 Fahrer mit 14 Nationalitäten, die Renner von neun unterschiedlichen Marken pilotieren und damit die optimalen Voraussetzungen schaffen für spannenden und Action-reichen Motorsport