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Opel ist wieder da

Das Qualifying in Donington endet mit einer Überraschung: Manuel Reuter holt sich die Pole-Position, Karl Wendlinger nach Reifen-Poker auf Rang 10!

Das Qualifying zum dritten Lauf der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) endete heute mit einer Überraschung: Der Wahl-Saalfeldener Manuel Reuter holte sich mit seinem Opel die Pole Position, dahinter landeten Jean Alesi (Mercedes) und Alain Menu (Opel) auf den Plätzen.

Als bester Pilot von Abt Sportsline klassierte sich der junge Martin Tomczyk mit seinem Abt-Audi TT-R an der vierten Stelle, Karl Wendlinger landete auf dem zehnten Rang.

Die laufend wechselnden Wetterbedingungen beeinflussten das Abschlusstraining nicht unerheblich. Wendlinger, der gestern im freien, als auch heute Vormittag im Zeittraining überhaupt keine Abstimmung fand, begann auf Regenreifen, war lange Zeit auf Rang 7 zu finden und war damit auch zweitbester Audi-Pilot.

Als es dann im letzten Drittel des Qualifyings zu regnen aufhörte kam Wendlinger an die Box, nahm volles Risiko und entschied sich für Slicks. Doch kurz nachdem er auf der Strecke war, begann es erneut zu regnen, womit eine Zeitverbesserung nicht mehr möglich war.

„In Anbetracht der ganzen Umstände während der Trainings und den wechselnden Bedingungen muss ich mit dem zehnten Platz zufrieden sein“, gesteht der Ex-Formel 1-Pilot, „die Ausgangsposition für das morgige Rennen ist nicht aussichtslos.“ Wendlingers Ziele für den dritten DTM-Lauf: „Ich muss auf alle Fälle ein taktisches Rennen fahren. Nur so wird es möglich sein, nach vorne zu kommen und vielleicht Punkte zu machen.“

Noch schlechter erwischten es zwei ganz prominente Fahrer: Laurent Aiello (Abt-Audi), heuer zweifacher Sieger und am Vormittag ganz klar Schnellster, landete nur an der 17. Stelle, Titelverteidiger Bernd Schneider (Mercedes) klassierte sich einen Rang vor dem Franzosen.

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