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DTM: Zandvoort

Audi dominiert

Der Titelkampf geht in Zandvoort in seine entscheidende Phase. Bei den Testfahrten am Freitag zeigte sich Titelverteidiger Mattias Ekström stark.

1. Test: Mattias Ekström legt vor

Die DTM ist in den Dünen von Zandvoort angekommen und der Meisterschaftsführende Mattias Ekström sorgte mit einer Bestzeit standesgemäß für einen ersten Höhepunkt in den Niederlanden.

Sein Titelrivale Gary Paffett, der in der Fahrerwertung nur einen Punkt hinter dem Schweden liegt, reihte sich hingegen nur auf dem elften Platz außerhalb der Top-Ten ein.

Überraschend gut präsentierte sich Opel-Mann Marcel Fässler, der drei Zehntel hinter Ekström die zweitbeste Zeit des 1. Tests erzielen konnte. Gefolgt wurde der Schweizer von einem Audi-Quintett, angeführt von Frank Stippler. Dahinter mischten sich munter die Neu- und Vorjahreswagen von Kristensen, McNish, Abt sowie Capello.

Das durchaus respektable Opel-Ergebnis rundeten Manuel Reuter (vor seinem 200. DTM-Rennen!) und Laurent Aiello mit den Plätzen acht und zehn ab. Bester Mercedes-Pilot wurde dazwischen Bernd Schneider auf Rang neun.

Der Rest der Sternen-Armada fand sich in der zweiten Hälfte der Zeitenliste wieder, wo Jean Alesi Rang 15 und Mika Häkkinen Platz 18 innehatten.

2. Test: Audi bleibt in Front

Auch beim 2. Freitagstest in Zandvoort führte an Audi kein Weg vorbei: Mit einer Bestzeit von 1:34.539 Minuten legte Tom Kristensen im Audi A4 DTM die Bestzeit vor und distanzierte den Zweitplatzierten Gary Paffett in der Mercedes C-Klasse um 0,134 Sekunden. Marcel Fässler präsentierte sich erneut als stärkster Opel-Pilot und platzierte seinen Vectra GTS V8 auf Position drei.

Die Dominanz der Ingolstädter wirkte allerdings weit weniger erdrückend als noch beim 1. Test: Der Schnellste des ersten Durchgangs, Mattias Ekström, fiel auf Rang vier zurück, Martin Tomczyk und Allan McNish belegten nur die Ränge zwölf und 17. Bester Fahrer eines Vorjahres-A4 wurde erneut Christian Abt auf Platz 6.

Nicht nur Gary Paffetts Platzierung offenbart eine Steigerung bei Mercedes: War im ersten Test der beste Mercedes erst auf Rang neun anzutreffen, so kamen mit Paffett, Mika Häkkinen auf Platz fünf sowie Bernd Schneider und Jamie Green auf den Rängen acht und neun gleich vier C-Klasse-Piloten in den Top Ten. Mit Position 13 erbrachte Stefan Mücke die beste Leistung unter den Piloten eines C-Klasse-Jahreswagens.

Zweitbester Opel-Pilot wurde Laurent Aiello auf Platz sieben, während Manuel Reuter den zweiten Test zu seinem 200. DTM-Rennen auf Rang elf beendete. Heinz-Harald Frentzen kam nicht über Position 16 hinaus.

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