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Prellungen und Blutergüsse nach heftigem Einschlag

Um 3:13 knallte Toto Wolff nach einem technischen Defekt am BMW mit 130 km/h in die Leitplanken, der Wiener hatte Glück im Unglück.

Glück im Unglück hatte Toto Wolff heute Nacht beim traditionellen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring: Exakt um 3:13 Uhr krachte der Wiener im Streckenabschnitt „Brünnchen“ mit über 130 km/h frontal in die Leitplanken!

Fazit: Toto erlitt schwere Prellungen und Blutergüsse. Ob es noch weitere Verletzungen gibt, wird ein medizinischer Check ergeben.

Was war passiert? „Ich habe in eine Kurve eingelenkt – plötzlich gab es einen fürchterlichen Kracher, und ich bin auf der Bodenplatte aufgesessen, habe mich gedreht, bin anschließend frontal in die Leitplanken geknallt“, erzählt Toto, der auch starke Schmerzen an der Wirbelsäule verspürt, deshalb als Sofortmaßnahme eine Halskrause verpasst bekam:

„Ich werde auf jeden Fall ein Röntgen machen, und mich total durchchecken lassen.“ Arg in Mitleidenschaft gezogen wurde auch der Red Bull BMW M3: „Ich sag’ einmal, er ist stark beschädigt!“

Die genaue Ursache steht noch nicht fest. Wolff und Teamchef Hermann Duller vermuten entweder eine gebrochene Radverschlusskappe oder eine gebrochene Aufhängung.

Bis zum Zeitpunkt des Unfalls lief alles nach Plan: Wolff und seine Partner Philipp Peter, Dieter Quester und Arthur Deutgen fuhren ein taktisch sehr kluges Rennen, lagen aktuell an der hervorragenden fünften Stelle: „Diese Platzierung war mein erklärtes Ziel – und das hätten wir auch geschafft“, ist sich Toto sicher, „aber jammern hilft jetzt nichts mehr."

"Ich werde versuchen, so schnell als möglich fit zu werden. Schließlich steht mit der Bosch-Rallye in zwei Wochen der nächste Rallye-Meisterschaftslauf auf dem Programm. Und da möchte ich wieder dabei sein.“

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