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Tolles Finale vorprogrammiert!

Karl Wendlinger und Andrea Bertolini gehen am Freitag mit ihrem Maserati MC12 von Startposition zwei aus ins Finale der FIA-GT-Meisterschaft 2005.

Nachdem es am Vormittag noch zur Halbzeit-Pole gereicht hatte, fielen die beiden am Donnerstag Nachmittag in Bahrain auf Rang zwei zurück, ganze elf Hunderstel hinter Pole-Setter Christoph Bouchut (Aston Martin). Philipp Peter und Jamie Davies (Maserati) hielten Rang drei, starten damit aus Reihe zwei.

Erst hinter Peter Wendlingers direkte Konkurrenten um den Titel: Babini/Biagi (Maserati) stehen auf vier, Gabriele Gardel (Ferrari) auf fünf und Bartels/Scheider (Maserati) auf sechs.

"Mit dem Qualifying sind wir sehr zufrieden, auch mit dem Handling des Autos", sagt Wendlinger, "der einzige Unsicherheitsfaktor ist, dass wir noch relativ schnell an Grip auf der Hinterachse verlieren. Wir werden das heute aber noch mit dem Technikern besprechen und versuchen, auch da noch eine Lösung zu finden. Denn ausschlaggebend wird morgen sein, dass wir jeweils über einen Stint höchstmögliche Konstanz aufbauen können."

Und der Kampf um den Titel? "Der geistert natürlich in allen Köpfen herum", gibt Wendlinger zu, "man versucht ganz einfach, so gut als möglich abzuschalten, vollste Konzentration ist gefragt - und dazu natürlich ein wenig Glück. Aber ich bin zuversichtlich."

Es wäre nach 1999 der zweite FIA-GT-Titel für den Tiroler.

Zufrieden auch Philipp Peter: "Das Auto ist okay, die Zusammenarbeit mit meinem neuen Partner Jamie Davies sehr gut. Wir werden morgen alles unternehmen und Karl unterstützen."

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