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Nach 6 Stunden Fünfter, dann brach die Antriebswelle

Pech für die RaceAliance-Piloten Wendlinger, Peter, Lechner und Bouchut - nach Bruch der Antriebswelle sind die Chancen auf einen Spitzenplatz dahin.

Genau sechs Stunden und eine Minute waren heute Karl Wendlinger, Philipp Peter, Robert Lechner und Christophe Bouchut bei den 24 Stunden von Spa exakt im Fahrplan. Doch kaum hatte man begonnen, sich über den fünften Platz und die damit verbundenen zwei Punkte für die Meisterschaft zu freuen, schlug der Defektteufel zu: Philipp Peter musste mit einer gebrochenen Antriebswelle zurück an die Box!
Fazit: Steh- und Reparaturzeit rund eine Stunde, Rückfall im Gesamtklassement auf Rang 29, die Chance auf einen Spitzenplatz dahin!

„Ich habe schon zu Beginn meines Stints Vibrationen verspürt, bin deshalb auch noch einmal an die Box gefahren, weil ich mir sicher war, dass da etwas nicht in Ordnung war. Aber man hat nichts gefunden – leider ist es dann doch passiert“, erzählt Peter, „normal tritt ein Defekt dieser Art nicht so frühzeitig auf.“

Trotz des großen Zeitverlustes entschloss man sich, das Rennen fort zu setzen: „Die kleine Chance auf ein paar Meisterschaftspunkte ist da. Wir versuchen es auf jeden Fall“, erklärt Karl Wendlinger.

Am Boden zerstört Robert Lechner, der wie alle anderen Piloten einen guten Stint fuhr: „Da darf ich einmal ein Rennen fahren, und dann das. Aber vielleicht haben wir ja jetzt auch ein wenig Glück.“

Den Bericht von Renauer Motorsport finden Sie in der Navigation rechts.

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