MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Philipp Peter fährt Maserati

Wenn am kommenden Samstag (28. Juli) in Spa das traditionelle 24-Stunden-Rennen gestartet wird, ist auch Philipp Peter wieder mit dabei!

Der 38jährige pilotiert beim 6. Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft einen Maserati MC12 aus dem französischen Team JMB Racing; seine Partner sind der Schotte Marino Franchitti, Bruder des Ex-Formel-1-Piloten Dario, sowie die beiden Engländer Joe Macari und Ben Aucott.

Peter kehrt damit zu jenem Team zurück, mit dem er seinen bisher größten Erfolg in Spa gefeiert hat: 2005 belegte er mit Karl Wendlinger und dem Italiener Andrea Bertolini, ebenfalls auf einem Maserati, Rang 2. „Es war wieder einmal eine schnelle Entscheidung“, so Philipp, „da mein heuriger Schwerpunkt die GT-Open sind, weiß man, dass ich das eine oder andere Wochenende frei bin. Man ist an mich herangetreten, wollte einen Topmann auf dem Auto haben. Und da meine Vorstellungen sofort akzeptiert wurden, gab es auch keine langen Verhandlungen, war schnell alles unter Dach und Fach.“

Auf den Einsatz mit dem Maserati MC12 freut er sich: „Das Auto liegt mir, kommt meinem Fahrstil sehr entgegen. Das hat sich auch beim Testtag gezeigt, wo ich die viertschnellste Zeit gefahren bin. Dazu ist der Kurs in Spa sehr anspruchsvoll, eine richtige Fahrerstrecke.“ Zu seinen Teamkollegen kann er nicht viel sagen: „Franchitti kenne ich nur vom Namen her, weiß, dass er Rennen in Amerika bestreitet. Aucott und Macari haben sicher nicht meinen Speed, können aber konstant und fehlerlos fahren.“

Was sich der Wiener ausrechnet? „Bei einem 24-Stunden-Rennen ist es sehr schwer, Prognosen abzugeben. Denn das passiert immer sehr viel. Sicher ist, dass wir unsere Taktik darauf auslegen werden, über die Distanz so wenig Fehler als nur möglich zu machen. Nur so ist es möglich, ein gutes Resultat zu erreichen.“

News aus anderen Motorline-Channels:

FIA-GT: 24h von Spa-Francorchamps

Weitere Artikel:

Helmut Marko: Abschied bahnt sich an

Marko und Red Bull: Zeichen stehen auf Abschied

Helmut Marko steht vor dem Rückzug aus seiner Funktion als Motorsport-Berater von Red Bull in der Formel 1 - trotz eines ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrags

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

Fehlerliste immer länger

Ist der Druck zu groß für McLaren?

McLaren hätte den Fahrertitel längst in der Tasche haben müssen - Warum Teamchef Andrea Stella die jüngsten Fehler aber nicht als alarmierendes Zeichen sieht