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Die Wende für Friesacher?

Patrick Friesacher steht vor seinem „zweiten Heimrennen“, Vitantonio Liuzzi (ITA) ist nach seinem ersten Podiumsplatz optimistisch.

Fünf Rennen in der internationalen F3000 Meisterschaft sind gefahren – und es gab bisher fünf verschiedene Sieger: Wirdheim, Pantano, Sperafico, Kiesa und zuletzt Toccacelo. Die beiden Red Bull Junioren fuhren heuer jeweils einmal auf Position 2 – Friesacher in Imola und Liuzzi zuletzt auf dem Nürburgring.

Patrick Friesachers Enttäuschung nach dem frühzeitigen Ausscheiden auf dem Nürburgring ist noch nicht gänzlich überwunden. Umso wichtiger ist für Friesacher ein Erfolgserlebnis am kommenden Samstag in Magny Cours, seinem zweiten Heimrennen.

Zweites Heimrennen? Der Grund dafür ist leicht erklärt: Der junge Kärntner absolvierte in Magny Cours in den Jahren 1997 bis 1999 die berühmte Rennfahrerschule „la filière“.

„Ich bin froh, dass ich meine Frustration nur eine Woche lang mit mir herumschleppen muss. Auf Magny Cours freue ich mich aus bekannten Gründen sehr – vielleicht kommt es hier zur positiven Wende in dieser Saison – es wäre an der Zeit!“

Bei Red Bull Teamkollegen Vitantonio Liuzzi ist von Frust keine Spur – im Gegenteil, kommt doch der junge Italiener mit einem zweiten Platz und seinem ersten F3000-Podium nach Frankreich.

Vitantonio Liuzzi: „Natürlich motiviert so ein Ergebnis doppelt – es beflügelt richtiggehend.
Bei mir läuft es im Moment sehr gut, ich komme immer besser mit dem F3000 zurecht und das sieht man dann auch an den Resultaten!“

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