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Histo-Cup: A1-Ring

Forever Young

Im Rahmen des Classic-GP steht wieder ein volles Feld am Start, dieses Mal mit einem besonderen „Zuckerl“, einem originalen Zakspeed Ford Capri RS 2600!

Wer erinnert sich nicht gerne an die berühmte Zeit, wo Jochen Rindt, Niki Lauda, Josef Schnitzer, "Strietzel" Stuck oder Rauno Aaltonen mit Autos, die sonst im normalen Straßenverkehr fuhren, beherzt um die Siege im Tourenwagen kämpften?

Die Autos der 60er und 70er Jahre wecken bei vielen Menschen ganz besondere Erinnerungen und Emotionen. Menschen, die damals schon die Chance hatten, so ein Auto "rennmäßig" zu fahren oder jene, die zu den vielen Rennveranstaltungen gepilgert sind oder die, die ein solches Gefährt im Alltag betrieben haben, lassen nun die Vergangenheit Revue passieren.

Seit 1991 gibt es in Österreich offizielle Rennen für "historische Tourenwagen", seit 1998 läuft die "historische Szene" auf der Rundstrecke unter der Führung des Salzburgers Michael Steffny und des Niederösterreichers Christian Schallenberg.

Der "Histo-Cup" hat sich in dieser Zeit zur größten Rennserie Österreichs entwickelt, bis zu 60 (!) Renntourenwagen fahren im heißen Renntempo um "Ruhm und Ehre". Besonders erfreulich: Die Akzeptanz der "Historischen" bei. "Jung und Alt". Die älteren Semester sehen ihren "einstigen Stolz" und die Jüngeren sind von den scharfen Drifts, den rauchenden Reifen und dem tollen Sound begeistert.

Der Histo-Cup war bisher in Most, beim Castrol Pokal am A1-Ring und beim Mozartpreis am Salzburg-Ring zu Gast, am A1-Ring steht am kommenden Wochenende ein beeindruckendes Feld am Start.

Die Nummer "1" hat demnach der amtierende Meister Willi Theussl mit dem schnellen Lotus Elan 26R. Die Klasse bis 1600ccm dominiert heuer der Meister des Jahres 2000, Roland Spazierer mit seinem neu aufgebauten, superleichten Ford Capri 1600GT. Sein schärfster Konkurrent ist Alex Wechselberger aus Tirol mit dem Ex-Wendlinger Alfasud Tropheo. Mit von der Partie auch Gregor Nell, Ford Escort 1600GT.

Bei den Tourenwagen bis 2500ccm sind aufgrund der enormen Leistungsdichte und der großen Anzahl von Fahrzeugen äußerst spannende Positionskämpfe zu erwarten. BMW 2002, 320-E21, Ford Escort und Alfa Romeo kämpfen um jeden Meter. Angeführt wird diese große Gruppe vom Salzburger Michael Steffny, der mit seinem schnellen BMW 2002 vier von sechs Rennläufen gewinnen konnte.

Seine schärfsten Konkurrenten sind sein Teamkollege Gerry Rinnhofer, Christian Schallenberg, Johannes Kraft und Martin Gudernatsch, alle BMW 2002. Ebenfalls ein Wörtchen um den Sieg werden die Ford-Boys Alois Hechenleitner, Max Lampelmaier und Martin Sahl mitreden. Martin fährt mit dem Ford Escort BDA mit dem sein Vater 3-facher Staatsmeister wurde.

Bei den großen Tourenwagen und GT´s wird der Oberösterreicher Wolfgang Schachinger (BMW 3.0 CSL) diesmal harte Konkurrenz erhalten. Günther Alth bringt einen neuen Porsche 911 RSR an der Start und Peter Mücke einen originalen Zakspeed Ford Capri RS 2600. Eine besondere Augenweide und Ohrenschmaus ist der 6-Zylinder Alfa Romeo GTV von Christian Schneider.

Bei den kleinen GT´s bis 2000ccm wird es einen Kampf zwischen Willi Theussl und Klaus Murko, beide Lotus Elan 26R, geben. Beide Fahrzeuge werden wir im Gesamtfeld aufgrund des geringen Gewichtes ganz vorne finden.

Schnell und lustig zum anschauen die Gruppe H Fahrzeuge. Der Bogen spannt sich vom Alfa Romeo GTAm von Andi Wechselberger und Heinz Bethke bis hin zu zwei VW-Käfern aus dem ehemaligen Käfer Cup. Heli Petereder und Franz de Bettin halten für die Krabbeltiere die Fahnen hoch.

Eine besondere Novität ist der Histo-Cup VIP-BMW 320-4. Dieses Fahrzeug wird vom Verein eingesetzt und mit "prominenten" Persönlichkeiten oder mit Journalisten besetzt. Beim ersten Rennwochenende am A1-Ring hat dieses Fahrzeug das Tennis ASS Thomas Muster ganz bravourös bewegt. In Salzburg hat der bekannte Maler und Bildhauer Hans Weyringer den BMW pilotiert und an diesem Wochenende wird der Chefredakteur des DSF, Bernd Riedl, ins Renngeschehen eingreifen.

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