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Histo-Cup: A1-Ring

Spannender letzter Auftritt am A1-Ring

Beim letzten Rennen am A1-Ring, sind wieder heiße Rennen zu erwarten Die Herren in den „alten Kisten“ schenken sich nichts und kämpfen um jeden Meter.

Der Histo-Cup Austria war im heurigen Jahr in Most, dreimal am A1-Ring, in Salzburg und in Ungarn aktiv. An jedem Rennwochenende gab es spannende Duelle und tolle Szenen. Die Herren in den „alten Kisten“ schenken sich auf der Rennstrecke nichts und kämpfen um jeden Meter.

Die Klasse bis 1600ccm dominierte bisher der Meister des Jahres 2000, Roland Spazierer mit seinem neu aufgebauten, superleichten Ford Capri 1600GT. Leider hat er jedoch fast alle Chancen auf den Gesamtsieg im Rennen in Ungarn verspielt - zwei Motorschäden an einem Wochenende waren zuviel. Sein schärfster Konkurrent ist Alex Wechselberger aus Tirol mit dem Ex-Wendlinger Alfasud Tropheo. Mit von der Partie auch Gregor Nell und Gerd Hörzing, beide Ford Escort 1600.

Die Klasse der Tourenwagen bis 2500ccm ist aufgrund der enormen Leistungsdichte und der großen Anzahl von Fahrzeugen von sehr spannenden Positionskämpfen geprägt. BMW 2002, 320-4-E21, Ford Escort und Alfa Romeo schenken sich keinen Meter. Angeführt wird diese große Gruppe vom Salzburger Michael Steffny, der mit seinem schnellen BMW 2002 derzeit in der Gesamtwertung führt.

Seine schärfsten Konkurrenten sind sein Teamkollege Gerry Rinnhofer, Johannes Kraft und Josef Piribauer im EX-VIP BMW 320-4. Ebenfalls ein kräftiges Wörtchen um den Sieg werden die Ford-Boys Alois Hechenleitner, Max Lampelmaier und Martin Sahl (beide Ford Escort RS BDA) mitreden. Martin fährt mit dem Ford Escort BDA, mit dem sein Vater 3-facher Staatsmeister wurde.

Bei den großen Tourenwagen und GT´s wird der Oberösterreicher Wolfgang Schachinger (BMW 3.0 CSL) im Rennen am A1-Ring wieder harte Konkurrenz erhalten. Peter Mücke kommt mit seinem originalen Zakspeed Ford Capri RS 2600, ein echter historischer Leckerbissen.

Bei den „kleinen“ GT´s bis 2000ccm wird es einen Kampf zwischen Willi Theussl und Klaus Murko, beide Lotus Elan 26R, geben. Beide Fahrzeuge werden mit Sicherheit - aufgrund des geringen Gewichtes und dem Fahrkönnen der Rennpiloten - im Gesamtfeld ganz vorne zu finden sein.

Schnell und konkurrenzfähig auch die Gruppe H Fahrzeuge. Der Bogen spannt sich vom Alfa Romeo GTAm von Heinz Bethke bis hin zu zwei VW-Käfern aus dem ehemaligen Käfer Cup. Heli Petereder und Franz de Bettin halten für die Krabbeltiere die Fahnen hoch.

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