MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Histo-Cup: Brünn

Ein historisches Rennen

Dem überaus spannenden Saisonauftakt am Wachauring folgt nun das zweite Rennen der „Historischen“ im tschechischen Brünn.

  • Hier finden Sie die besten Bilder von den Rennen in Brünn!


    Die Fahrer des HISTO-CUPS werden die EU-Osterweiterung in Tschechien auf einer sehr anspruchsvollen Rennstrecke begehen. Die Strecke ist 5,4 Kilometer lang und weist zahlreiche „schnelle“ Kurven auf. Vor allem die ausgeprägten Höhenunterschiede des Rings werden den Fahrern einiges an zusätzlichem Speed abverlangen.

    Es werden je ein Rennen am Samstag, um 13.10 Uhr, und am Sonntag, um 9.00 Uhr, gefahren. Die Nennliste weist wie gewohnt zahlreiche „Favoriten“ und rasante Fahrzeuge auf. Michael Steffny, BMW 2002ti, Gerald Rinnhofer im Porsche 911 RS, und Roland Spazierer mit seinem Ford Escort 1600 GT, werden in ihrer jeweiligen Klasse das Feld gehörig aufmischen.

    Bei den historischen Fahrzeugen bis 1600 ccm im Starterfeld Roland und Michael Spazierer, Ford Capri bzw. Escort 1600. Roland Spazierer wird nach seinem Ausfall in Melk mit Sicherheit versuchen in Brünn aufzuholen was nur geht. Auf die Kurvenduelle mit den anderen Renn-Piloten darf man jetzt schon gespannt sein!

    In der Klasse bis 2500 ccm, „G“ (1966 bis 1971) wird Martin Sahl in seinem Ford Escort RS BDA, versuchen seinen Sieg im vergangenen Rennen zu wiederholen und seine Führung zu verteidigen. Erfahrungsgemäss werden ihm das die Gasgeber Willi Theussl und Michael Kruschik, beide Lotus Elan S1, nicht einfach machen. Gert Keller, BMW 2002, und Guido Kiesselbach, Porsche 911S, waren in Melk sehr schnell unterwegs und werden das Feld auch im kommenden Rennen gehörig aufmischen.

    Um die vordersten Plätze in der Klasse „H“ (1972 bis 1976) fahren unter anderem der Melk-Sieger Karl Böhringer, Holbay Ford Escort RS 2000, und Kurt Ploier im BMW 320-4. Johannes Kraft, BMW 2002ti, und Christoph Pfeifhofer, Porsche 911 S, werden ihnen dicht auf den Fersen sein.

    Bei den Fahrzeugen über 2500 ccm startet keiner der ersten Drei des vergangenen Rennens. Die Karten sind somit vollkommen neu gemischt und alle Chance stehen offen. Gerald Rinnhofer und Franz Irxenmayr, beide Porsche 911 RS, nutzen ihre Möglichkeiten mit Sicherheit optimal und werden sich heiße Kämpfe liefern.
    George Komaretho mit seinem Ford Mustang und Georg Böhringer, Shelby Mustang, sind mit ihrer enormen PS-Leistung bei den Distanzen am Automotodrom garantiert in ihrem Element und können ihre Boliden voll ausfahren.

    In der Gruppe H (Spezialtourenwagen) bis 2500 ccm wird es wohl wie gewohnt zahlreiche atemberaubende Momente geben. Wenn Michael Steffny, BMW 2002ti, Heinz Bethke, Alfa Romeo GTAM, und Helmut Petereder, VW Käfer, um die Spitze fahren, wird kein Meter hergeschenkt. Perfekte Kampflinie herrscht auch bei den Alfa-Herren Dietmar Oberdorfer, Alfa Romeo Giulia S, und Hans Fink, Alfa Romeo Sprint GT, vor. Wenn drei Autos gleichzeitig durch eine Kurve möchten, wird es zeitweise sehr eng.

    Der HISTO-CUP freut sich auf ein tolles, unfallfreies Rennen und den Besuch der Fans!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Histo-Cup: Brünn

    Weitere Artikel:

    Vorschlag für mehr Spannung

    Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

    Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

    KTM-Motorsportchef Pit Beirer

    "Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

    Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

    Max Verstappen an Journalist

    "Du würdest dir in die Hosen machen!"

    Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

    GP von Saudi Arabien: Qualifying

    "Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

    Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10