MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Außer Spesen nichts gewesen

Das österreichische Team um Peter Nemecek hatte auch beim 2. Rennen kein Glück, erneut brach am Diesel-Boliden das rechte Vorderrad weg.

Im Training lief es diesmal unfallfrei, auch nachdem die Devise lautete "nix riskieren und den Diesel brav um die Nürburg tragen". Peter Nemecek gab dennoch kräftig Gas und markierte in seiner einzigen fliegenden Runde eine Zeit von 8:59,225. Damit waren das Team Gesamt 110. von 166, 35. von 51 in der Startgruppe 2 und 2. von nur 3 Dieseln.

Teamkoordinator Georg Gruber berichtet: „Die Devise fürs Rennen lautete eigentlich auch gleich aber unser Startpilot der Helmut Wakolbinger hat auf den ersten 4 Rennkilometern schon 6 Autos überholt. Bis zum Wippermann warens dann noch einige und kurz danach war Endstation. Wie schon im ersten Rennen brach das rechte Vorderrad weg, obwohl die vermeintliche Schwachstelle mit extra angefertigten Neuteilen komplett saniert worden war."

"Helmut konnte das Auto zwar abfangen ohne wo an- oder einzuschlagen, weil der BMW aber so nahe an der Strecke stand, verboten die Funktionäre nach einiger Zeit seine Reparaturversuche. Für uns war das deshalb besonders schlimm, da unsere Mechaniker ihm bereits sämtliche benötigten Werkzeuge über den Zaun zugeworfen hatten...“

Das Team zieht nun Konsequenzen aus dem Vorfall: „Da uns jetzt in 2 Rennen immer das rechte Vorderrad weggeknickt ist wird eine komplett andere Vorderachse eingebaut. Auf Grund des Umbaues müssen wir den Lauf am 20.4. leider auslassen und starten wieder am 11.5. Eventuell haben wir da vielleicht auch schon eine bessere Motorausbaustufe und eine längere Hinterachse (momentan sind wir mit 220 km/h im roten Bereich).“

News aus anderen Motorline-Channels:

Langstrecken-Meisterschaft: Nürburgring

Weitere Artikel:

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen