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Außer Spesen nichts gewesen

Das österreichische Team um Peter Nemecek hatte auch beim 2. Rennen kein Glück, erneut brach am Diesel-Boliden das rechte Vorderrad weg.

Im Training lief es diesmal unfallfrei, auch nachdem die Devise lautete "nix riskieren und den Diesel brav um die Nürburg tragen". Peter Nemecek gab dennoch kräftig Gas und markierte in seiner einzigen fliegenden Runde eine Zeit von 8:59,225. Damit waren das Team Gesamt 110. von 166, 35. von 51 in der Startgruppe 2 und 2. von nur 3 Dieseln.

Teamkoordinator Georg Gruber berichtet: „Die Devise fürs Rennen lautete eigentlich auch gleich aber unser Startpilot der Helmut Wakolbinger hat auf den ersten 4 Rennkilometern schon 6 Autos überholt. Bis zum Wippermann warens dann noch einige und kurz danach war Endstation. Wie schon im ersten Rennen brach das rechte Vorderrad weg, obwohl die vermeintliche Schwachstelle mit extra angefertigten Neuteilen komplett saniert worden war."

"Helmut konnte das Auto zwar abfangen ohne wo an- oder einzuschlagen, weil der BMW aber so nahe an der Strecke stand, verboten die Funktionäre nach einiger Zeit seine Reparaturversuche. Für uns war das deshalb besonders schlimm, da unsere Mechaniker ihm bereits sämtliche benötigten Werkzeuge über den Zaun zugeworfen hatten...“

Das Team zieht nun Konsequenzen aus dem Vorfall: „Da uns jetzt in 2 Rennen immer das rechte Vorderrad weggeknickt ist wird eine komplett andere Vorderachse eingebaut. Auf Grund des Umbaues müssen wir den Lauf am 20.4. leider auslassen und starten wieder am 11.5. Eventuell haben wir da vielleicht auch schon eine bessere Motorausbaustufe und eine längere Hinterachse (momentan sind wir mit 220 km/h im roten Bereich).“

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