MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein schöner Erfolg

Podest und Rang 3 für Christian Wolff und Walter Lechner jun. beim Rennen der FIA-GT in Anderstorp in der Klasse N-GT. Und das bei schwierigsten Witterungsverhältnissen.

Bei strömenden Regen – das Rennen wurde hinter dem Safety-Car erst nach 50 Minuten freigegeben – und unter schwierigsten Bedingungen fuhr Christian Wolff den Start-Turn.

Nach 100 Minuten übergab er das Cockpit an Walter Lechner jun. auf Rang 9. Lechner, zum ersten Mal mit dem Porsche unterwegs, musste nach zwei absolvierten Runden aber schon wieder an die Box, um eine kurz vor der Übergabe kassierte Stop and Co Strafe anzutreten.

Danach kam der große Auftritt des Porsche-Debutanten. Eine weitere Safety-Car Phase sorgte für den Anschluss an das Feld. Eine entfesselte Fahrt des VW-Juniors bei strömenden Regen fixierte den 3. Platz und einen Platz auf dem Podium in der N-GT Klasse.

Christian Wolff war vom Auftritt des jungen Salzburgers begeistert und gratulierte ihm nach der Zieldurchfahrt mit Begeisterung.

„Walter jun. hat meinen Stammfahrer Philipp Peter trotz seiner Jugend würdig vertreten. Man darf nicht vergessen, dass es sein erstes Rennwochenende mit dem 450 PS starken GT-3 RS Porsche war.“

„Darüber hinaus kam er am Samstag im offiziellen Training aufgrund von technischen Problemen nicht zum Fahren. Also eine reife und starke Leistung“, lobte Wolff seinen Co-Piloten.

Walter Lechner jun. meinte kurz und trocken: „Es hat Spaß gemacht, richtig Gas geben zu dürfen, und das Team Orlando und Christian Wolff waren mit mir sehr zufrieden. Das ist sehr wichtig für mich, wenn es in der Zukunft um weitere Renneinsätze für geht“.

Sieger in der N-GT Klasse wurde der Porsche GT-3 RS des Team Freisinger mit den Piloten Ortelli und Collard, vor dem Ferrari 360 Modena mit Ferrari Testpilot Bertolini.

News aus anderen Motorline-Channels:

Super Racing Weekend Anderstorp

Weitere Artikel:

"Top 5 wäre schöner Erfolg"

LMGT3-Titelverteidiger Lietz im Interview

Von "Kanonenfutter" in Katar bis zum 0,3-Sekunden-Sieg in Imola: Richard Lietz blickt auf eine wechselhafte WEC-Saison vor Le Mans 2025 zurück

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg