MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Voller Einsatz der Porsche-Werkspiloten

Sieben Porsche-Werksfahrer stehen beim legendären Langstrecken-Klassiker in Florida am Start, das 12-Stunden-Rennen startet am kommenden Samstag.

www.motorline.cc

Beim ersten von neun Läufen zur American Le Mans Series (ALMS), dem traditionsreichen 12-Stunden-Rennen von Sebring (Florida), sind am 20. März sieben Piloten der Porsche-Werks-Mannschaft dabei.

Sie alle sitzen in neuen Porsche 911 GT3 RSR, wenn das Feld um 10.30 Ortszeit die 52. Auflage des Langstreckenklassikers in Angriff nimmt. Die rund 445 PS starken und 1.100 Kilogramm schweren Rennsportwagen starten in der GT-Kategorie, die seriennahen Fahrzeugen vorbehalten ist. Porsche liefert die GT3 RSR rennfertig an private Kunden.

Für das amerikanische Alex-Job-Racing-Team starten Jörg Bergmeister (Langenfeld), Timo Bernhard (Miesau) und Sascha Maassen (Belgien). Während Bergmeister und Bernhard den 911 mit Startnummer 23 bei allen Rennen der ALMS fahren werden, tritt Maassen nur in Sebring in Aktion.

Auch im Alex-Job-Porsche mit Startnummer 24 sitzen Porsche-Werkspiloten. Marc Lieb (Niefern) und Romain Dumas (Frankreich) werden bei ihrem Langstrecken-Einsatz an der Ostküste Floridas von Lucas Luhr (Monaco) verstärkt.

Luhr ist einer der erfolgreichsten Porsche-Fahrer auf dem Kurs an der Ostküste. Er ist hier in der GT-Klasse seit 2000 ungeschlagen: „Der alte Flugplatzkurs mit den Fugen zwischen den Betonplatten klopft das Auto bei der 12-Stunden-Distanz regelrecht weich. Den Fahrer übrigens auch. Hier brauchen der Mensch und die Technik mehr Kondition als anderswo.“

Der Amerikaner Patrick Long, mit 22 Jahren der jüngste Fahrer in Porsche-Diensten, komplettiert mit seinen Landsleuten, den Privatiers Cort Wagner und Kelly Collins, die Besatzung des Racer's-Group-911 GT3 RSR mit Startnummer 66. Long wird alle Rennen 2004 fahren.

Aus der Nachwuchsförderung, die Porsche gemeinsam mit dem Logistik-Partner UPS seit 1997 betreibt, ist UPS-Junior Mike Rockenfeller (Neuwied) dabei. Der Gesamt-Zweite des Carrera Cup Deutschland sitzt im Cockpit des Porsche 911 von British-American-Motorsport, den er mit den Amerikanern Leo Hindery und Peter Baron pilotiert.

Porsche-Fahrer und -Teams gehören in der American Le Mans Series zu den erfolgreichsten Teilnehmern. So gewannen Luhr/Maassen 2003 nicht nur die GT-Klasse in Sebring, sondern zum zweitenmal in Folge den Fahrertitel in der seriennahen GT-Kategorie, die Bergmeister/Bernhard als Zweite abschlossen.

Das Alex-Job-Racing Team sicherte sich die Teamwertung, in der The Racer's Group das Jahr auf Gesamtrang drei beendete. Die GT-Herstellerwertung ging an Porsche. Mit 19 Klassensiegen in Folge und 38 GT-Triumphen halten Porsche-Rennsportwagen in der ALMS, die seit 1999 besteht, unerreichte Rekorde.

News aus anderen Motorline-Channels:

12 Stunden von Sebring

Weitere Artikel:

Automobil-Weltverband FIA und die Formel 1 haben aktuelle Renderings der neuen Boliden für die Saison 2026 veröffentlicht - Auch einige Begriffe haben sich geändert

Toyota Gazoo Racing Haas F1 Team

F1 Team Haas bekommt neuen Namen

Toyota verstärkt seine Präsenz im Motorsport und steigt ab 2026 als Titelpartner bei Haas ein: Die Kooperation prägt Technik, Personalentwicklung und Teamkultur

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Formel 1 Katar: Sprint

Piastri siegt und holt auf Norris auf

Es wird wieder enger in der Formel-1-Fahrerwertung: Oscar Piastri gewinnt den Sprint in Katar und reduziert seinen WM-Rückstand auf Lando Norris

F1 Qualifying Abu Dhabi

Verstappen knackt die McLaren!

Max Verstappen hat sich die Poleposition zum Formel-1-Rennen in Abu Dhabi gesichert - Lando Norris und Oscar Piastri lauern dahinter auf zwei und drei

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur