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Positives Premieren-Jahr

Mit einem fünften Platz sicherte sich das Team von WRT Honda Austria auch den fünften WM-Rang, ein Top-Resultat inmitten der Welt-Elite.

Nach seinem schweren Trainingssturz, bei dem er sich einige Knochen in der linken Hand gebrochen hatte, musste Erwin Wilding schweren Herzens auf einen Renneinsatz beim Saisonabschluss zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in Vallelunga verzichten. Deshalb musste Dean Ellison als Ersatz für den Teamchef ins Rennen gehen.

Nach einem mittelmäßigen Start musste sich Frederic Moreira erst mühsam durchs Feld kämpfen. Nach fünf Runden hatte sich der Franzose an die sechste Position nach vorne gearbeitet. Die Lücke nach vor konnte er trotz schneller Rundenzeiten nicht mehr schließen.

Dean Ellison konnte den sechsten Rang mühelos verteidigen und übergab die Honda CBR 1000 RR nur wenige Sekunden hinter dem italienischen Team von Ducati D.R.E.

Wenige Runden vor dem Ende kämpfte Moreira die Lokalmatadore nieder und sicherte dem österreichischen Team in ihrem ersten Jahr in der Weltmeisterschaft nicht nur den fünften Platz, sondern auch den sechsten in der Endabrechnung.

Erwin Wilding, der die stressige Doppelrolle als Teamchef und als Fahrer mit Bravour meisterte, freute sich ganz besonders über diesen Erfolg. Wilding: „Mein Dank gilt dem gesamten Team. Sie haben das ganze Jahr wirklich tolle Arbeit geleistet. Ansonsten wäre es nicht möglich, gleich unsere erste Saison in Mitten der Welt-Elite abzuschließen. Aber auch bei meinen Sponsoren möchte ich mich bedanken. Sie haben immer an unseren Erfolg geglaubt.“

Endergebnis:

1. Suzuki, Suzuki GSX-R 1000, 2:16:00,655 Stunden (100 Runden)
2. GMT 94, Yamaha YZF-R1 + 48,732 Sekunden
3. Endurance Moto 38, Yamaha YZF-R1 + 1:12,054 Minuten
4. Phase One, Yamaha YZF-R1 + 1 Runde
5. WRT Honda Austria, Honda CBR1000RR, + 1

WM-Endstand:

1. GMT 94, 169 Punkte
2. Suzuki, 110
3. Moto 38, 104
4. Yamaha Austria 100
5. Jet Team, 56
6. WRT Honda Austria, 39
7. Bikers Profi, 39
8. Seven Stars, 38
9. Bolliger, 38
10. Phase One, 35

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