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Angriff trotz Reglement-Bremse

Roman Hoffmann und Karl-Heinz Matzinger wollen trotz Reglementänderung auch am A1-Ring ganz vorne dabei sein.

Nicht sehr erfreut zeigte sich Teamchef Roman Hoffmann von der letzten Reglementänderung in der Österreichischen Tourenwagen-Challenge:

„Wir haben viel Geld und Zeit in die Weiterentwicklung unseres Honda Civic Type R investiert. Durch den Luftmengenbegrenzer werden wir wieder zurückgeworfen, die Arbeit war mehr oder weniger unnötig. Dabei ist der Honda-Motor zwar sehr leistungsstark, aber unverändert gegenüber dem Vorjahr. Die großen Fortschritte haben wir beim Fahrwerk gemacht.“

„Dank der Testarbeit, des KW-Gewinde-Fahrwerks und der neuen Yokohama-Reifen, sind wir heuer schneller als letztes Jahr. Die Reglementänderung trifft aber den Motor. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Begrenzer auf die Wettbewerbssituation auswirkt und wo Herbert Karrer mit dem Seat nun steht. Man darf ja nicht vergessen, dass heuer die besten Fahrer in den besten Autos sitzen und daher überlegen sind.“

Im Sinne der Chancengleichheit denkt Hoffmann aber an die richtige Wirkung dieser Reglementänderung: „Ich hoffe nur, dass die Teams auch kommen, die ihre Teilnahme von dieser Reglementänderung abhängig gemacht haben.“

Der vorgeschriebene Luftmengenbegrenzer wurde letzte Woche eingebaut, momentan laufen Tests am Prüfstand um am Wochenende keine unliebsamen Überraschungen mit dem neuen Teil zu bekommen.

Nicht zuletzt sind Hoffmann und Teamkollege Karl-Heinz Matzinger aber auch für den A1-Ring optimistisch und wollen die Tabellenführung verteidigen. Momentan liegt Matzinger mit 47 Punkten zwei Zähler vor Teamchef Hoffmann.

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