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ÖTC: A1-Ring

Stilopiloten auf der Rundstrecke

Michael Böhm und "Rallye-Erzfeind" Karim Pichler zogen im Rahmen des Langstrecken-Rennens auf dem A1-Ring gemeinsam an einem Strang.

Auf Grund des guten Abschneidens bei der OMV-Rallye hat Teamchef Christian Böhm seinem Fahrer Michael Böhm die Teilnahme an den letzten beiden Läufen zur ÖTC (Österr. Tourenwagen Challenge) ermöglicht, als Training für die kommende Admont Rallye und um "Rundstreckenluft" zu schnuppern.

Obwohl technisch weit unterlegen, landete Michael Böhm bei beiden Rennen auf Platz zwölf und hat sein gestecktes Ziel, Rundenzeiten unter zwei Minuten zu ereichen, im zweiten und letzten Lauf zur ÖTC erreicht. Mit 1:59:196 zeigte er, dass er sich auch auf der Rundstrecke recht wohl fühlt.

Mit dem Ausgang hatte der Fiat-Pilot nichts zu tun, und hielt sich auch aus allen Positionskämpfen raus und machte den ÖTC-Teilnehmern fair Platz.

Für das ebenfalls am Programm stehende 2-Stundenrennen hat Christian Böhm Stilo Trofeo Sieger Karim Pichler eingeladen, der das Rennen vom achten Startplatz, den Michael Böhm im Training herausfahren konnte, in Angriff nahm.

Schon nach einigen Runden schaffte Pichler Zeiten um 2:00 Minuten, exakt die selbe, die Michael im ersten ÖTC-Rennen am Samstag auf den Asphalt gelegt hat. Leider musste das Duo Böhm-Pichler das 2-Stundenrennen bereits nach 52 Minuten beenden, da die Dieslzufuhrleitung defekt wurde. Bis dahin lagen sie gut plaziert an der der siebenten Stelle.

Michael Böhm: "Es hat enorm Spaß gemacht einmal auf der Rundstrecke zu fahren und sich mit anderen Piloten Tür an Tür zu matchen. Da wir mit unserem Rallye-Stilo gefahren sind, hatten wir natürlich keine Chance vorne mitzufahren, haben aber gezeigt, dass auch Rallyepiloten sehr schnell sein können. Ich hoffe, dass ich einmal die Chance habe, mit einem Rundstreckenauto bei der ÖTC zu starten, denn ich habe mich sehr wohl gefühlt."

Karim Pichler: "Es war eine echte Bereicherung, einmal am A1 Ring zu fahren und sich mit anderen Autos zu messen. Das ganze Drunmherum ist anders als bei einer Rallye. Viel gemütlicher und ohne Stress, das Fahren hat unheimlich Spaß gemacht und ich glaube, dass wir beide für die Rallye gelernt haben."

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