Waldviertel-Rallye: 09./10.11.01 | 08.11.2001
Los geht's
Die Waldviertel-Rallye ist gestartet, die Wetterbedingungen sind nicht gerade einladend, leichtes Schneetreiben sorgt für rutschige Straßen.
Schwierige Bedingungen:
Leichter Schneefall macht die Straßen rund um Waidhofen rutschig
Das erwartete Wetterchaos in der Nacht vor dem Start blieb zwar aus, in der Früh gab es leichtes Schneetreiben das jedoch relativ rasch aufhörte. Interesse der Zuschauer ist riesengroß, die Gendarmerie befürchtet Verkehrschaos
Pünktlich um 10,01 Uhr wurde heute Vormittag die zur Europameisterschaft und zum heimischen Championat zählende A1 Waldviertel-Rallye, vor dem Stadtsaal in Waidhofen/ Thaya gestartet. Insgesamt haben sich 103 Teams aus 8 Nationen zum heurigen Saison-Abschluß dem Starter gestellt.
Im Feld waren 10 World Rallyecars angeführt von Wittmann, Sperrer, Baumschlager, Stohl, Rosenberger und Toth zu finden. 45 Autos waren in der Gruppe A, 40 in der Gruppe N, 6 Fahrzeuge bei den Diesel und 12 Historische am Start. Vergleicht man das Verhältnis Inländer zu Ausländern, dann fiel die Startflagge für 119 heimische Teilnehmer, während 87 Fahrer und
Beifahrer aus dem Ausland ins Waldviertel kamen.
Die große Frage war die Wettersituation in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vor dem Start. Das angekündigte Schneechaos blieb aus, lediglich zwischen 06.00 und 7.00 Uhr Früh begann im Raum Waidhofen/ Thaya ein leichter Schneesturm, der jedoch kurz darauf wieder aufhörte.
Trotzdem sind die Bedingungen auf den Sonderprüfungen des heutigen Tages sehr feucht, sehr rutschig und daher sehr schwierig zu bewältigen. Die Meinung der Fachleute kurz vor dem Start, es wird nur jener Fahrer gewinnen oder Meister werden, der hier im Waldviertel weniger Fehler macht als seine Konkurrenten. Nicht der Höchstspeed wird für den Sieg entscheidend sein
sondern die Konstanz, mit der man auf den 24 Sonderprüfungen ohne erhöhtem Risiko unterwegs ist.
Schon in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages waren viele Zuschauer im Waldviertel unterwegs, um sich die besten Plätze auf den einzelnen Sonderprüfungen zu sichern. Die Exekutive befürchtet vor allem am morgigen zweiten Tag einen vermehrten Zuschauerandrang. Dies gilt natürlich nur dann, wenn der Titelkampf zwischen Wittmann und Sperrer noch nicht vorzeitig entschieden ist.
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