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T-Mobile Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Ein weiterer Sieg in Kärnten?

Formel-2-Leader Christian Lippitsch vertraut auch bei der Castrol-Rallye wieder den Ansagen von Birgit Stuhl, das logische Ziel ist ein erneuter Sieg.

Mit drei Siegen im Burgenland, in Kärnten und in Pinggau, sowie einem zweiten Platz in Oberösterreich konzentrieren sich die Meisterschaftsführenden der Gruppe N3, Christian Lippitsch und Birgit Stuhl, auf den Start in St. Veit.

Nach dem tödlichen Unfall von Jutta Gebert bei der letzten Rallye hat Christian Lippitsch seiner Co-Pilotin Birgit Stuhl allerdings freigestellt, weiter mit ihm zu fahren: "Ich habe der Birgit das Angebot gemacht „auszusteigen“. Ich möchte nicht, dass sie sich verpflichtet fühlt wegen der Meisterschaft. Nach dem tragischen Tod von Jutta Gebert, der Birgit sehr nahe ging, ist es legitim zu sagen - ich will nicht mehr!“ Um so erfreuter teilte Christian mit, dass das Erfolgsduo Lippitsch/Stuhl weiter gemeinsam um den Meistertitel kämpfen wird.

Die beiden sorgen in dieser Saison für eine Überraschung nach der anderen und begeistern mit dem alten 3er Golf das Publikum. Der Zukunft sieht man positiv entgegen. „Die Sonderprüfungszeiten in der Steiermark geben uns wieder Auftrieb. Wir konnten den stärksten Konkurrenten Herwig Hüfinger von Anfang an kontrollieren. Nach der Pyhrn-Rallye habe ich gedacht, die Verbesserungen am Auto von Hüfinger würden einen großen Vorteil bringen, offensichtlich können wir aber dennoch schneller fahren.“

Happy ist Christian auch über die steigende Popularität: „Ich bin sehr froh, dass unser Bekanntheitsgrad steigt. Hatten wir noch am Anfang der Saison das Problem von den Medienvertretern unbeachtet zu sein, können wir heute stolz sein, aufgrund der konstant guten Leistungen, das Interesse zu wecken.“

Der 4-fache Kart Staatsmeister wird in Kärnten mit Startnummer 31 an den Start gehen. Betreut wird der Bolide er von Berndt Papinski und dem erfolgreichen „MSV Litschau Team“ rund um Präsident Gerry Pöschl, Wilfried Ohrfandl, Joe Baier, sowie Stefan Zwanzinger und Christof Eichberger.

Auf die kommende Herausforderung freut sich Lippitsch jedenfalls: „Die Castrol Rallye liegt mir, sie ist der Pirelli-Rallye in Wolfsberg ähnlich. Die Kärntner Events gefallen mir immer sehr gut, sie sind sehr anspruchsvoll und wir haben dort immer gewonnen“.

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