Hyundai Tucson 2,0 CRDi - im Test | 13.05.2005
Komplettpaket
Der Hyundai Tucson lockt mit günstigen Preisen, einer kompletten Ausstattung und einer tadellosen Verarbeitung, einzig der Motor könnte etwas stärker sein.
Hyundai gibt weiter kräftig Gas, die anfangs oft belächelte Marke aus Korea sorgt mit neuen Modellen und steigenden Verkaufszahlen dafür, dass manchem Konkurrenten dieses Lachen im Hals stecken bleibt.
Gerade im Offroad-Bereich besetzt Hyundai momentan jede Nische, nach Terracan und Santa Fe rundet nun der Tucson das Allrad-Programm nach unten ab.
Und dabei ist der Koreaner mit dem amerikanischen Namen alles andere als klein oder eng geschnitten, er trifft genau den Nerv der immer größer werdenden SUV-Fangemeinde. Wer auf Geländetouren verzichten kann, bekommt den Tucson übrigens auch als Fronttriebler.
Wir haben jedoch zum 4x4 gegriffen und uns für den Tucson 2,0 CRDi in der Topausstattung "Style" entschieden. Mit 113 PS aus zwei Litern Hubraum geht der Durchzug zwar in Ordnung, etwas mehr Power würde aber nicht schaden.
Die Ausstattung lässt so gut wie keine Wünsche offen, viele Features, die anderswo teuer bezahlt werden müssen, sind im Hyundai serienmäßig mit an Bord. Das fängt bei Leichtmetallrädern an und geht über eine Klimaautomatik, vier elektrische Fensterheber und Tempomat bis hin zu einer Lederausstattung.
Preislich hat Hyundai einmal mehr ein attraktives Komplettpaket geschnürt, optional gibt es lediglich ein elektrisches Schiebedach und eine Metallic-Lackierung. Der günstigste Tucson ist der Zweiliter-Benziner mit Frontantrieb für 20.990,- Euro, unser Testwagen steht mit knapp 29.000,- Euro in der Preisliste.
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