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Von wegen CO2-Sünder

SUV-Besitzer haben derzeit keinen leichten Stand, mit einem CO2-Ausgleichsprogramm gibt Land Rover seinen Kunden gute Argumente mit auf den Weg.

Der Automobil-Hersteller Land Rover führt ab sofort sein CO2-Offset Programm auch in Österreich ein. Mit diesem Programm – es ist das erste und größte seiner Art in der Automobilbranche – werden alle CO2-Emissionen ausgeglichen, die beim Betrieb des Fahrzeuges während der ersten 75.000 km anfallen. Ziel ist es, durch Investition der gesammelten Beträge in erneuerbare Energien und durch eine Verbesserung der Energieeffizienz CO2-Reduktion zu erreichen. Damit wird dem integrierten Ansatz einer nachhaltigen Unternehmenspolitik bei Land Rover Rechnung getragen.

Schon immer ist es für Land Rover ein wichtiges Anliegen, auf die Umwelt zu achten und diese zu unterstützen. Die robusten Land Rover-Modelle werden seit 1948 von Forschern, Naturschützern, Umweltschützern und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt verwendet. Aufgrund seines zweckorientierten Designs kommt ein Land Rover unter Bedingungen zum Einsatz, die für andere Fahrzeuge nicht zu bewältigen sind.

So schnell wie möglich, so effizient wie möglich

Neben hohen Investitionen in zukünftige Technologien entschloss sich Land Rover angesichts der rasch zunehmenden Klimaveränderung daher auch zu schneller wirksamen Maßnahmen. Das Unternehmen initiierte 2006 gemeinsam mit der anerkannten Organisation „ClimateCare“ ein Schadstoff-Reduktionsprogramm mittels CO2-Ausgleich. Damit erweiterte Land Rover seine Umwelt-Aktivitäten auf vier Schlüsselbereiche: Umwelt-Technologie bei den Fahrzeugen, nachhaltige Produktion, Naturschutz- und Humanitäre Projekte sowie CO2-Ausgleich.

„CO2-Ausgleichs-Programm“ von Land Rover UK

2006 hat Land Rover sein eigenes Programm mit CO2-Ausgleichsmaßnahmen in Großbritannien gestartet, um die durch die Fertigung in den Land Rover-Werken verursachten Emissionen zu reduzieren. Dies umfasst ein weiteres Teilprogramm für Verbraucher, das Kunden die Möglichkeit bietet, eine Kompensation für die von ihnen gefahrenen Kilometer und dem dabei produzierten CO2-Ausstoß zu leisten.

Im Rahmen dieses Programms werden „ClimateCare Projekte“ finanziert, die eine CO2-Emission vermeiden oder den CO2-Ausstoß senken, sodass die Gesamteinsparungen an CO2 die von Land Rover verursachten Emissionen ausgleichen. Das Programm investiert in drei wesentliche Projektarten zur CO2-Kompensation:

• Erneuerbare Energiequellen: Nicht erneuerbare fossile Brennstoffe werden durch erneuerbare Energiequellen ersetzt, z. B. Sonne und Wind.
• Technische Veränderungen: Land Rover fördert den Einsatz neuer Techniken, durch die CO2-Emissionen vermieden oder gesenkt werden können.
• Energiesparmaßnahmen: Eine zunehmende Energieeinsparung in der Industrie und im kommunalen Bereich.

CO2 Ausgleich für Fahrzeuge – ab sofort in Österreich

Seit 2006 haben Land Rover-Kunden die Möglichkeit, die CO2-Emission ihres Fahrzeuges während der ersten 75.000 Kilometer zu kompensieren. Nach dem großen Erfolg dieses Programms in Großbritannien wurde das Programm schrittweise in Norwegen, Schweden, Niederlande und Belgien eingeführt, ab sofort nun auch in Österreich. Weitere Märkte sollen noch heuer folgen.

CO2 Ausgleich für ältere Fahrzeuge

Land Rover Kunden, die sich ein Fahrzeug vor Beginn des Programms kauften oder die bereits über ihre Ausgleichs-Schwelle hinaus gefahren sind, können CO2-Zertifikate direkt vom Land Rover Partner ClimateCare erwerben.

Nachhaltigkeit bei Land Rover: Verantwortung für Mensch und Umwelt

Land Rover nimmt seine Verantwortung für Mensch und Umwelt ernst und hat neben dem CO2-Offset Programm ein integriertes Konzept unter dem Motto „Unser Planet“ erarbeitet, das alle Unternehmensbereiche berücksichtigt. Das nachhaltige Engagement beginnt bei der Konstruktion und Produktion der Fahrzeuge und geht außerhalb der Werkstore mit einem umfangreichen Sponsoring-Programm in Natur- und Umweltschutz sowie im humanitären Bereich weiter.

Umwelttechnik – die Studie Land Rover LRX

Jaguar und Land Rover investieren über 1 Mrd. Euro in neue Techniken, um die Fahrzeuge umweltfreundlicher zu machen. Die erste neue serientaugliche Technik wird die Start-Stopp-Automatik für das Modell Freelander 2 mit Dieselmotor sein, der zweite ambitionierte Technologieträger ist die Studie Land Rover LRX.

Der LRX verfügt über einen Diesel-Hybrid-Antrieb, mit einem potenziellen Verbrauch von gesamt 4,7 l Diesel im MVEG-Verbrauchszyklus und einer CO2-Emission von nur 120 g/km. Beachtenswert ist dabei, dass es sich beim LRX immer noch um ein vollwertiges Allrad-Fahrzeug nach den anspruchvollen Kriterien von Land Rover handelt. Der Drei-Türer zeichnet sich durch eine kompakte Größe, weniger Gewicht und einer nachhaltigkeitsorientierten Technologie aus.

„Mit unserem LRX Concept Car zeigen wir, wie ernst es uns mit Nachhaltigkeit für Umwelt und Produktion nehmen“, informiert Peter Modelhart, Geschäftsführer Land Rover Österreich. „Der LRX ist in jeglicher Hinsicht ein Land Rover, aber eben anders“.

Nachhaltige Fertigung

Seit 1997 hat Land Rover die Emission im britischen Werk in Solihull um rund 30 % gesenkt und 1998 eine Zertifizierung nach der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001 erhalten. Das Unternehmen sucht ständig nach Möglichkeiten, umweltfreundlicher zu arbeiten. Die TDV6- und TDV8-Motoren werden in einem Werk hergestellt, das mit Windturbinen betrieben wird.

Globaler Umweltschutz und humanitäre Projekte

Fahrzeuge von Land Rover werden von Umweltschutz- und humanitären Organisationen auf der ganzen Welt eingesetzt und sind häufig die erste Wahl für schwierige Aufgaben. In Partnerschaft mit Organisationen wie der Born Free Foundation, der Royal Geographical Society, der China Exploration and Research Society (CERS), Biosphere und Earthwatch verfolgt der Automobilhersteller verschiedene Projekte, wie z. B. die Initiative, die Tiger im Amurgebiet in Russland bewahrt oder die Bereitstellung einer speziell ausgerüsteten Elefanten-Ambulanz in Sri Lanka.

Mit der alle zwei Jahre stattfindenden Land Rover G4 Challenge werden 2009 fast 800.000 Euro für die Internationale Rotes Kreuz- und Roter Halbmond-Gesellschaft gesammelt, heuer werden übrigens auch zwei österreichische Teams daran teilnehmen.

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