4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Denkmalpflege

BMW hat sein Macho-Denkmal X6 fein herausgeputzt, ohne aber am gleichermaßen brachialen wie erfolgreichen Erscheinungsbild zu rütteln.

mid/ts

Den mächtigen Auftritt eines ausgewachsenen SUV, nochmals überhöht durch die Coupé-Silhouette samt dem höchsten Heck in der Geschichte des Automobils.

Das Konzept des BMW X6 wird inzwischen zwar kopiert - von BMW selbst mit dem kleineren X4 und künftig auch von Mercedes -, dennoch ist und bleibt der X6 in seiner polarisierenden Wirkung einzigartig.

Da die Zeit auch an einem Macho-Denkmal nicht spurlos vorbeigeht, startet ab Dezember 2014 die zweite Auflage des seit 2008 rund eine Viertelmillion Mal verkauften Crossovers, wenn auch mit relativ dezenten optischen Retuschen.

Die technische Basis stammt wie beim Vorgänger vom X5, dessen Neuauflage im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen ist. Auch die Frontpartie mit der nunmehr gegen den Wind gestellten Niere zeugt von der engen Verwandtschaft zum X5. Die Preisliste des extravaganten Allradlers beginnt bei 65 650 Euro.

Für den Antrieb stehen zum Marktstart ein V8-Benziner mit 330 kW/450 PS im X6 xDrive50i sowie zwei Reihensechszylinder-Dieselmotoren zur Wahl. Der schwächere Selbstzünder im X6 xDrive30d bringt es auf 190 kW/258 PS.

Der Top-Diesel im X6 M50d erreicht dank dreifacher Turboaufladung 280 kW/381 PS und leitet sein bekannt brachiales Drehmoment-Maximum von 740 Newtonmetern an die Kurbelwelle weiter.

Im Frühjahr 2015 schiebt BMW die Einstiegs-Benzin-Variante mit dem 3,0-Liter-Sechszylindermotor und 225 kW/306 PS nach sowie einen weiteren 3,0-Liter-Sechszylinder-Diesel mit 230 kW/313 PS. Alle für den neuen BMW X6 verfügbare Motoren sind mit einem 8-Gang-Steptronic-Sport-Getriebe kombiniert. Serienmäßig ist außerdem der permanente Allradantrieb xdrive an Bord.

Die Serienausstattung des X6 erweitert BMW beim neuen Modell unter anderem um Bi-Xenon-Scheinwerfer, 19 Zoll-Leichtmetallräder, eine Lederausstattung und eine automatisch öffnende und schließende Heckklappe. Auch mit einer Notruf-Funktion ist der X6 ausgestattet.

Daneben gibt es optional eine Vielzahl an Fahrassistenz-Systemen und Mobilitätsdiensten aus dem "ConnectedDrive"-Programm. Das Angebot reicht vom Head-Up Display über eine Geschwindigkeitsregelung mit Stauassistent bis zu internet-basierten Entertainment-Angeboten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.