4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Frischer denn je

Der SsyngYong Tivoli trifft den Geschmack preisbewusster Kompakt-SUV-Fans. Noch mehr nach der aktuellen Modellpflege. Erster Test.

mid/rhu

Wichtigster Aspekt am gelifteten SsyngYong Tivoli: das Thema Antrieb. Neben einem in dieser Klasse eher nicht ganz so häufig nachgefragten Diesel mit 1,6 Liter Hubraum und einer Leistung von 136 PS klotzen die Südkoreaner mit einem komplett neuen 1,5-Liter-Benziner, der muntere 163 PS an zwei oder vier Räder bringt und mit Sechsgang-Handschalter oder -Automatik (plus 2.000 Euro) angeboten wird. Dazu in fünf Ausstattungslinien und zu Preisen ab beeindruckend günstigen 15.990 Euro.

Gut, in der so eingepreisten Basis "Crystal" fehlt tatsächlich die Klimaanlage, aber die kann mit dem Comfort-Paket für 1.000 Euro (inklusive Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Reifenreparaturset und DAB+-Radio mit MP3-Funktion) vergleichsweise günstig dazubestellt werden. Und um ganz genau zu sein: Ja, der "Crystal"-Tivoli ist nicht mit AWD zu haben.

Aber er fährt absolut zufriedenstellend. Der Vierzylinder zieht kräftig durch, lässt sich bei Bedarf gerne auch ordentlich hochdrehen und liefert seine Leistung, würde man ihn mit einem Menschen vergleichen, irgendwie gut gelaunt ab.

Bis auf 181 km/h klettert die Tacho-Anzeige, das sollte reichen. Und der Verbrauch? 6,6 Liter je 100 Kilometer nach WLTP-Norm gibt SsangYong an, wer die dynamischen Talente des Benzin-Tivoli ausnutzt, darf noch was drauflegen. Die Abgase beider Aggregate sind übrigens nach Euro 6d-Temp zertifiziert.

Der Begriff "Modellpflege" klingt oft ein bisschen nach Kosmetik und reicht vom überarbeiteten Rücklicht bis zur massiven Modernisierung. Beim Tivoli liegt die Wahrheit eher bei "massiv".

Denn außer dem Äußeren, nämlich einem frischeren Auftritt und in der Spitzenausstattung namens "Sapphire" Voll-LED-Scheinwerfern, zählen auch noch eine volldigitale Instrumententafel und eine ganze Reihe von Assistenzsystemen zu den neuen Feinheiten.

Man könnte auch sagen: Der neue Tivoli ist voll auf der Höhe der Zeit. Zudem fühlt er sich wertig und appetitlich an, bietet ein der Klasse entsprechendes Raumangebot und lässt sich ebenso entspannt wie zügig von A nach B bewegen. Und dazu tönt der Blinker munter Ding-Dong - so einfach und preiswert kann SUV-Fahren sein.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Fords Aushängeschild für Inklusion

Goodwood: Ford zeigt den "Very Gay Raptor"

Einfach nur cool, dieses Gefährt: Ford wird bei dem diesjährigen Festival of Speed im südenglischen Goodwood (bis 26. Juni 2022) unter anderem mit dem besonders kräftigen Ranger Raptor-Pick-up der nächsten Generation vertreten sein. Und zwar mit einem ganz besonderen Exemplar.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.