RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hannu Mikkola driftet in der Krieau

Neben den heimischen Rallye-Assen sorgen auch altgediente WM-Stars für Action in der Krieau, Hannu Mikkola tritt gegen Max Lampelmaier an.

Auf Einladung der Ford Motor Company wird Rallye-Weltmeister Hannu Mikkola beim Auftakt zur OMV-Rallye am 18. September in der Wiener Krieau eine Demonstration seines Könnens geben.

Das passende Fahrzeug dazu kommt aus gutem Hause: Sepp Pointinger stellt dankenswerterweise seinen Ford Escort MkI zur Verfügung, mit dem er übrigens gleich im Anschluss an diesen Event zur Safari-Rallye aufbrechen wird.

Der Herausforderer von Hannu Mikkola wird niemand geringerer als der dreifache Rallye-Staatsmeister in der historischen Klasse, Max Lampelmaier aus Mattsee, sein. Stilgerecht wird auch er einen Ford Escort MkI zum Einsatz bringen – in diesem Fall übrigens mit einem der ganz seltenen BDA-Motoren.
Diese waren direkte Ableger der Ford Formel 2-Motoren und lehrten der Konkurrenz auf den Sonderprüfungen der Rallye-Weltmeisterschaft in den 70er-Jahren das Fürchten. Am heißen Sitz von Max Lampelmaier nimmt übrigens auch der Gewinner des Motorline.cc Gewinnspiels Platz!

Neben Hannu Mikkola wird auch Juha Kankkunen in der Krieau für Action sorgen!

Und so sieht das Programm aus:

18.00 - 19.00 Uhr Start SP 1 u. SP 2 mit Startnummern 41 - 25
19.00 - 19.15 Uhr Super Motard plus Paris-Dakkar
19.15 - 19.45 Uhr Rallye-Show Gastfahrer (Mikkola, Lampelmaier)
19.45 - 20.15 Uhr Freestyle Motorräder
20.15 - 20.30 Uhr Streckenservice, Wasserwagen, etc.
20.30 - 21.30 Uhr Start SP 1 u. SP 2 mit Startnummern 24 - 1
21.30 - 22.00 Uhr Rallye-Show Gastfahrer (Mikkola, Lampelmaier)
22.00 Uhr Siegerehrung
22.15 Uhr After Super Stage Party

Kurzbiographie Hannu Mikkola

Name: Hannu Olavi Mikkola
Nationalität: Finnland
Geburtstag: 24. Mai 1942
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Rallyedebüt: 1963

Hannu Mikkola begann seine Rallyekarriere im Jahre 1963 und gewann bereits 1968 die Finnische Rallye-Staatsmeisterschaft (ebenso 1974) sowie 1987 die Britische Meisterschaft.

Nachdem er seine ersten – äußerst erfolgreichen – Sporen am Steuer diverser FORD Modelle verdient hatte und 1979 und 1980 Zweiter der Rallye-Weltmeisterschaft geworden war (beide Male auf Ford Escort RS), wechselte der junge „Fliegende Finne“ zu AUDI und gewann im Jahr 1983 sozusagen als Pionier im Audi Quattro und Höhepunkt seiner Karriere die Fahrer-Weltmeisterschaft. Weitere 5 Mal positionierte er sich in den Top 3 der Rallye WM.

Mikkola, der in insgesamt 18 WM-Rennen als Sieger hervorgegangen ist und 44 WM-Podestplätze heimgefahren hat, brachte in seiner mittlerweile 40-jährigen Rallyekarriere Werksautos der Marken Ford, Volvo, Mercedes-Benz, Toyota, Audi, Mazda, Opel und Subaru zum Einsatz.

Sein Herz schlägt allerdings – wie er immer wieder selbst betont – für Ford. 1993 zog er sich aus dem professionellen Rallyesport zurück, stellt sein Können jedoch nach wie vor gerne bei diversen Renneinsätzen unter Beweis – ob in hochmodernen WRCs oder historischen „Klassikern“.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: OMV-Rallye

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.

Rallye Weiz 2026: Zwei EHRC

Die FIA honoriert die Rallye Weiz

Nächstes Jahr gibt es vom 16. – 18. Juli mit der neu geschaffenen Pre-1992 und der Pre-2000 gleich zwei Historische Europameisterschaften in der Oststeiermark / Zudem ist eine komplett neue Sonderprüfung in Planung

WRC, Zentraleuropa: Nach Tag 3 (SP 14)

Rovanperä klar auf Siegkurs

Kalle Rovanperä steht kurz vor seinem dritten Saisonsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft und hat seine Titelchancen damit deutlich verbessert

ADAC plant WRC-Comeback

Rallye-WM-Lauf auf dem Nürburgring?

Die Rallye-Weltmeisterschaft soll in Zukunft wieder in Deutschland fahren - Was für die Austragung eines WRC-Laufs rund um den Nürburgring spricht

"Es hätte schlimm enden können"

Wie ein Strohballen Neuville rettete

Nach einem heftigen Crash mit einer Brücke blieb Thierry Neuville unverletzt: Jetzt erklärt er, warum ein Strohballen vielleicht sein Leben gerettet hat

ARC: Herbstrallye & Saison 2025

ARC-Saison 2025 fand mehr als würdigen Abschluss!

Mit der „Rallye des Jahres“, der Herbstrallye Dobersberg wurde die Saison der Austrian Rallye Challenge mit einem wahren Rallye-Festival abgeschlossen. Lukas Dirnberger konnte seinen Clubmeistertitel 2024 erfolgreich verteidigen.