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„Wichtig, in Deutschland zu fahren“

Bei Peugeot zeigt man sich erfreut, dass die FIA den deutschen WM-Lauf bestätigt hat, Asphalt-Ass Gilles Panizzi sieht sich nicht als Favorit.

Der Automobil-Weltverband FIA hat die ADAC Rallye Deutschland endgültig als Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2003 bestätigt. Der deutsche WM-Lauf war zu Saisonbeginn nur unter Vorbehalt in den Kalender aufgenommen worden, Anfang Mai musste eine zweite Streckenabnahme erfolgen.

Im Peugeot-Werksteam wurde die Entscheidung der FIA, den deutschen WM-Lauf zu bestätigen, positiv aufgenommen. Sowohl Corrado Provera, der Direktor von Peugeot Sport, als auch Fahrer Gilles Panizzi begrüßten die Entscheidung.

Corrado Provera: „Alle Zweifel sind behoben“
„Wir waren immer für den deutschen WM-Lauf. Denn für Peugeot ist es wichtig, dass in einem der größten Automobil-Märkte ein Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft organisiert wird. Im vergangenen Jahr war es trotz einiger Sicherheitsprobleme eine Veranstaltung mit einer guten Qualität. Nach dem Urteil der FIA können wir dort ohne Probleme starten. Nun sind alle Zweifel ausgeräumt und wir sind begeistert. Außerdem hoffen wir, dass uns auf deutschem Boden eine Revanche gelingt.“

Gilles Panizzi: „Ich sehe mich in Deutschland nicht als Favorit“
„Für mich als Asphalt-Spezialisten ist die Entscheidung der FIA, die Rallye Deutschland im Kalender zu bestätigen, natürlich eine gute Sache. Denn die Veranstaltung ist eine der härtesten Asphalt-Rallyes. Ich bin begeistert, dass wir diesen Lauf auf Asphalt behalten. Allerdings bedeutet es für mich auch viel Arbeit, denn ich bin noch nie zuvor bei der Rallye Deutschland gestartet."

"Im vergangenen Jahr musste ich wegen meines Unfalls pausieren und konnte nicht einmal am Training teilnehmen. Deshalb bin ich bei meiner ersten Teilnahme in Deutschland sicherlich nicht der große Favorit gegenüber Loeb und Bugalski. Und vor allem meinen Teamkollegen Marcus Grönholm schätze ich schnell ein, er hätte im vergangenen Jahr ohne seinen technischen Defekt mit Abstand gewonnen. Die Herausforderung ist – und darin werde ich meine ganze Energie einsetzen – Marcus auf diesem Terrain zu schlagen.“

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