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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Heimrallye für die Co-Pilotin

Mit ihrem Citroen Saxo gehen Martin Ertl und Co-Pilotin Tina-Maria Monego bei der Castrol Rallye mit Startnummer 49 an den Start.

Die Castrol Rallye, die in der Zeit vom 13. bis zum 14. Juni im Raum St.Veit ausgetragen wird, ist die Heimrallye für die Co. Pilotin Tina-Maria Monego. Arbeitet sie doch hauptberuflich als Fahrsicherheitsinstruktorin im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Mail, das wie schon im letzten Jahr das Herz der Rallye bildet.

Am Citroen Saxo wurden nach dem tollen Abschneiden bei der Bosch Super Plus Rallye, bei der auf einigen Sonderprüfungen sogar die stark fahrenden Fiat Stilos geschlagen werden konnten, nur die üblichen Servicearbeiten erledigt. Reparaturen waren ebenso wenig notwendig wie der Austausch von Verschleißteilen, da der Saxo den letzten Einsatz scheinbar völlig ohne Abnutzungserscheinungen überstanden hat.

Hinsichtlich der Fahrwerksabstimmung für die Schotterabschnitte stehen in der Woche vor der Rallye noch einige Testkilometer am Programm. Die Asphaltabstimmung bleibt wie gehabt.

Ziel des Citroen Junior Rallye Teams Martin Ertl und Tina-Maria Monego ist einmal mehr eine gute Platzierung im Gesamtklassement. Zusätzlich gilt es, den Teamkollegen Seppi Stigler zu schlagen und die Klasse zu gewinnen, wobei das Auto trotz der bevorstehenden langen Sommerpause heil bleiben sollte.

Martin Ertl vor der Castrol Rallye: „Die Castrol Rallye ist mir schon bei meinem Einsatz im letzten Jahr sehr gelegen. Speziell der hohe Schotteranteil kommt mir persönlich entgegen. Die Freude wird jedoch durch die extrem hohe Startnummer getrübt, die für uns am Freitag einen Nachteil darstellt. Dieser sollte sich jedoch durch die gute Streckenkenntnis meiner Co-Pilotin kompensieren lassen.“

Tina-Maria Monego ergänzt: „Mein Arbeitsplatz ist erneut das Basislager der Castrol Rallye. Da ist es mir natürlich besonders wichtig, eine gute Figur zu machen und meinen Chef davon zu überzeugen, dass Martin Ertl durch meine Ansage richtig gute Sonderprüfungen fahren kann. Bei unserem letzten Einsatz konnten wir bereits zeigen, dass Martin seinen schnellen Rhythmus wieder gefunden hat. Bei der Castrol rechne ich persönlich mit einer Fortsetzung dieses Trends.“

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