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Rallye-ÖM: Pirelli

"Wir können nur gewinnen"

Franz Schulz peilt einen Platz hinter den Lokalmatadoren Leeb und Jakobitsch an, weiß aber auch, dass man die Italiener nicht unterschätzen darf.

Zur streckenmäßig zweifellos anspruchsvollsten und schwersten Rallye im deutschsprachigen Raum, der Pirelli-Lavanttal-Rallye im Raum Wolfsberg (3./5.4. 2003), reist MSK Mödling-Pilot Franz Schulz im Bewußtsein, nur gewinnen zu können.

„Obwohl meine Kärntner Konkurrenten jeden Meter der Prüfungen auswendig können, sehe ich das nicht unbedingt als Schlüssel zum Erfolg. Die nervliche Belastung bei der Heimrallye ist ja auch nicht zu unterschätzen. Unser Vorteil ist jedenfalls, daß wir ganz locker an die Sache herangehen können."

"Platz 3 hinter den Lavanttalern Marcus Leeb und Heinz Jakobitsch wäre die natürlichste Sache der Welt, wir werden aber alles versuchen, der Papierform ein Schnippchen zu schlagen. Unsere Mechaniker Michi Steindl und Martin Kadlez haben den Peugeot 306 perfekt in Schuß gebracht, damit sind die prinzipiellen Voraussetzungen einmal gegeben. Wir müssen sie nur noch umsetzen.“

Interessant werden die zu dieser Jahreszeit noch durchaus möglichen Wetter-Kapriolen und ob diese wie im vergangenen Jahr massiv in den Ablauf der Rallye eingreifen können. Nicht unterschätzen sollte man auch die zahlreichen italienischen Teams, denen die Streckenführung mit den unzähligen engen Kurven und dem gebirgigen Terrain natürlich entgegenkommt. Dem einen oder anderen der Gäste ist daher ein Stockerlplatz durchaus zuzutrauen.

Wie schon bei der Jänner-Rallye schnallt sich wieder Marko Papic auf den heißen Sitz, der diesmal bereits weiß, was auf ihn zukommt und dementsprechend hoch motiviert ist. Das Omen ist jedenfalls gut, war das Duo Schulz/Papic im Mühlviertel doch das schnellste Formel 2-Team und verlor den Sieg nur durch einen defekten Wagenheber.

Der Start zur Pirelli-Lavanttal-Rallye erfolgt am Freitag, 4.4.2003, um 12:45 Uhr, am Samstag, 5.4.2003, werden die Teams ab 19:06 Uhr im Ziel erwartet.

Die wichtigsten Teams in der Formel 2-Meisterschaft:

26 Heinz Jakobitsch/Mario Jöbstl, Peugeot 306 GTI
27 Marcus Leeb/Gerald Winter, Peugeot 306 GTI
39 Nicola Cescutti/Matteo Bearzi (I), Renault Clio RS
40 Guido Sansonetto/Gianfranco Franzin (I), Renault Clio RS
42 Mario Saibel/Martin Möstl, VW Golf III GTI 16V
43 Franz Schulz/Marko Papic, Peugeot 306 GTI
47 Martin Ertl/Tina Monego, Citroen Saxo VTS
58 Stefano Tavano/Dario G. Andrian (I), Renault Clio Williams

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