RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Achtungserfolg für David Doppelreiter

David Doppelreiter beendet die Rally of India am 4. Gesamtrang und sichert sich den 3. Platz in der Asien Pazifik Meisterschaft 2003.

Großer Erfolg für den 23jährigen Niederösterreicher David Doppelreiter und seinen norwegischen Beifahrer Ola Floene bei der Rally of India, dem letzten Lauf zur Asien Pazifik Meisterschaft.

Mit dem 4. Gesamtrang und dem 3. Platz in der seriennahen Klasse sichert sich David Doppelreiter auch in der Meisterschaftsendwertung den 3. Platz in der Asien Pazifik Meisterschaft 2003 – Gruppe N.

„Ich bin überglücklich bei der letzten Rallye noch die entscheidenden Punkte geholt zu haben und nun die Meisterschaft unter den Top 3 zu beenden. Die Rallye hier in Indien war die härteste, die ich je gefahren bin. Die Strecken sind extrem belastend für das Material und es gibt auf den Prüfungen keinen Meter wo du ein wenig durchatmen kannst. Umso schöner aber, dass wir trotz dieser Umstände die Rallye so erfolgreich beenden konnten.“

Wie hart die Rallye war zeigt der Umstand, dass allein am ersten Tag der Rallye drei Stoßdämpfer geplatzt sind. Reifenschäden kosteten zusätzlich Zeit. Auf der zweiten Sonderprüfung des zweiten Tages mussten David und sein Co Ola Floene in einer 25 km langen Sonderprüfung den Reifen wechseln, was zusätzlichen Zeitverlust bedeutete.

„Wir hatten das Problem, dass nach ca. 10 km die Stoßdämpfer überhitzten und nicht mehr richtig arbeiteten. Das Fahrwerk schlägt dann voll durch und belastet zusätzlich die Reifen. Wir haben uns daher darauf konzentriert die Rallye zu Ende zu fahren und die für uns wichtigen Punkte zu holen.“

Mit drei drittbesten Zeiten am letzten Tag feierte David noch einen versöhnlichen Abschluss: „Rückblickend war die heurige Meisterschaft ein äußerst großer Erfolg für uns. Es war dies meine erste Saison auf Schotter und alle Rallyes die ich bestritten habe waren absolutes Neuland für mich. Ich habe extrem viel gelernt.“

„Aber am meisten freut es mich, dass wir bei jeder Rallye punkten konnten und die ganze Saison unfallfrei unterwegs waren. Zusätzlich haben wir auch ausgezeichnete Sonderprüfungszeiten hinbekommen und sehen, dass wir, wenn alles passt, auch durchaus mit der Spitze mithalten können.“

„Leider mussten wir wegen unserer Budgetsituation beim Material immer wieder Abstriche hinnehmen. Trotzdem bin ich sehr glücklich dass mir MRF-Tyres die Chance geboten hat die Saison zu bestreiten und blicke nun optimistisch in das nächste Jahr“ zieht David Doppelreiter glücklich Bilanz.

Endstand der Rally of India nach 13 Sonderprüfungen:

1. Karamjit Singh/Allen Oh Siew Sein, 3:53:40.9
2. Armin Kremer/Fred Berssen (1. Gr. N), +2:22.2
3. Domenico Caldarola/Paolo Cecchini (2. Gr. N), +9:15.6
4. David Doppelreiter/Ola Floene (3. Gr. N), +12:34.2
5. Georg Argyle/Steve Smith, +24:14.3
6. Christopher Atkinson/Benjamin Atkinson, +30:49.9

News aus anderen Motorline-Channels:

Asien Pazifik Meisterschaft: Rally of India

Weitere Artikel:

WRC, Zentraleuropa: Nach SP5

Sebastien Ogier führt - Neuville patzt

Sebastien Ogier baut bei der Rallye Zentraleuropa am Freitagvormittag seine Führung aus: Thierry Neuville fällt nach Fahrfehlern deutlich zurück

Was Kalle Rovanperä bevorsteht

Rallye-Weltmeister will in die Formel 1!

Mit seiner Ankündigung, 2026 nicht mehr Rallye-WM, sondern Super Formula zu fahren, hat Kalle Rovanperä überrascht - was ihn erwartet und wo er hin will

Rallye Weiz 2026: Zwei EHRC

Die FIA honoriert die Rallye Weiz

Nächstes Jahr gibt es vom 16. – 18. Juli mit der neu geschaffenen Pre-1992 und der Pre-2000 gleich zwei Historische Europameisterschaften in der Oststeiermark / Zudem ist eine komplett neue Sonderprüfung in Planung

WRC, Zentraleuropa: Fotos Donnerstag

Die besten Bilder von der CER - Donnerstag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der WRC Rallye Zentraleuropa - hier die Fotos vom Donnerstag.

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.