RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

Ende gut, alles gut

Jubelstimmung im Team von Raimund Baumschlager, der die Rallye gewann, auch Saibel, Leeb und Mörtel boten überzeugende Leistungen.

Raimund Baumschlager (mit Co Klaus Wicha) drückte auch der Bosch Super plus Rallye, dem 4. Lauf zur Österr. Meisterschaft, seinen Stempel auf. Der Oberösterreicher, der schon in den drei bisherigen Rennen voll gepunktet hatte, siegte auf seinem BRR-Mitsubishi Evo V im Raum Pinggau mit einem Vorsprung 48,1 Sekunden vor Beppo Harrach (Mitsubishi Evo VI) und Martin Zellhofer (beide Mitsubishi Lancer Evo VI), der die Gruppe N vor dem Finnen Jani Paasonen (Lancer Evo VII) gewann.

Baumschlager hatte von Beginn an die Rallye dominiert und nur nach SP 4 die Führung kurz an Harrach abgeben müssen. 11 von 14 möglichen Bestzeiten sprechen für die Klasse des Oberösterreichers.

„Viermal zwölf Punkte, das zählt“, strahlte der Rosenauer, der auch für Platz 2 bei der Dunlop-Rallye 12 Meisterschaftspunkte bekommen hatte, weil das WRC von Sieger De Cecco nicht mit einem Katalysator ausgerüstet war, wie es die Regel der österreichischen Meisterschaft vorschreibt.

„Es war ein schwer erkämpfter Sieg, Beppo ist sehr stark gefahren. Bei den wechselnden Witterungsverhältnissen war die Reifenwahl nicht einfach. Ich bin mit meinen Pneus aber immer richtig gelegen. In der Marschtabelle sind wir weiter als im Vorjahr, obwohl ein Sieg nach dem neuen Punktesystem nicht so hoch belohnt wird wie früher.“

Grund zur Freude konnte auch der zweite Gruppe-A-Fahrer, Mario Saibel (Co Mario Süss) haben. Der Wiener fuhr in der Steiermark seine bisher beste Rallye im BRR-Mitsubishi Evo V, kam auf den 8. Gesamtrang und belegte in der Gruppe A Platz 3. „Super, perfekt, ich hab` fast keinen Fehler gemacht, musste keine haarige Situation überstehen. Besonders freut mich die drittbeste Zeit auf dem Rundkurs in Pinggau“, sagte Saibel, der von BRR-Gesellschafter Rudi Neuwirth erst zu einem Start in der Steiermark überredet werden musste und der sich Platz 10 zum Ziel gesetzt hatte.

Marcus Leeb (Co Gerald Winter) war im Citroen Saxo in der Junior-Meisterschaft Extraklasse. Der Kärntner (16. Gesamt) lag in der Klasse N 2 am Ende fast 5 Minuten vor dem Zweitplatzierte und übernahm wieder die Führung in der Meisterschaft.

„Diesmal hat alles gepasst. Die schwierigen Verhältnisse haben mir getaugt, waren eine gute Standortbestimmung für mich.“

Für eine große Überraschung sorgte auch Achim Mörtl im BRR-Mitsubishi Evo VI. Der Kärntner belegte in der Gruppe N den 3.Platz noch vor Meisterschaftsfavorit Kris Rosenberger im Subaru Impreza. „Bei diesen schwierigen Bedingungen auf das Stockerl zu fahren, freut mich besonders. Dabei war ich bei der Reifenwahl immer auf der vorsichtigen Seite. Wichtig sind die Kilometer die ich gemacht habe. Jetzt bin ich für die Castrol-Rallye im Juli in Kärnten eingefahren, dort sollte es noch besser gehen“ war Mörtl mit seiner Leistung zufrieden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Bosch-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

ARC, Vipavska Dolina: Vorschau

Sonne, Meer & begeisterte Rallyefans...

Am kommenden Wochenende (9. & 10. Mai) steigt mit der slowenischen Rally Vipavska Dolina der zweite Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Die ARC-Teams freuen sich auf anspruchsvolle Sonderprüfungen und tausende begeisterte Fans…

Als nächste ARC-Rallye steht die slowenische Rally Vipavska Dolina auf dem Programm. Die Rallye hat seit 2019 einen Stammplatz im ARC-Kalender und gilt als ganz besonders anspruchsvoll. Schließlich werden da auch ehemalige Sonderprüfungen der früheren Saturnus-Rallye absolviert.

Lavanttal-Rallye: Bericht ARC

Dirnberger und Maier teilen sich den ARC-Sieg

Titelverteidiger Lukas Dirnberger und sein Herausforderer Max Maier holen beim Saisonauftakt im Lavanttal je 40 Punkte. Großartiges Debüt der Lavanttal-Rallye als selektiver Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge 2025.

Bei der zweiten ERC-Rallye starten Luca Pröglhöf und Christina Ettel in der ERC4. BRR und Norbert Herczig geben Comeback in der Rally2.

ARC Lavanttal: Bericht Zellhofer

Doppeltes Pech für Christoph Zellhofer

Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader - damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz

Lavanttal-Rallye: Bericht ORM3/Junioren

Stengg gelingt Revanche, Dirnberger Junioren-Sieg

Roland Stengg beendet bei der Lavanttal-Rallye die Siegesserie des bisherigen Saison Dominators Marcel Neulinger und lässt damit seine knappe Niederlage aus dem Vorjahr vergessen. Lukas Dirnberger & Lukas Martinelli siegen 2025 erstmals bei den Junioren.