RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Volles Haus, große Markenvielfalt

72 Teams aus fünf Nationen werden die Lavanttal-Rallye heute in Angriff nehmen, der Startschuss zur 1. Etappe fällt um 13:00 Uhr in Wolfsberg.

Aktuelle Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

Pünktlich um 13 Uhr wird heute auf dem Rathausplatz in Wolfsberg die Lavanttal Rallye gestartet. Insgesamt stehen heute und morgen Samstag zwölf Sonderprüfungen auf dem Programm. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 455 Kilometer, davon werden rund die Hälfte als SP-Kilometer gefahren.

Nach erfolgter administrativer und technischer Abnahme werden sich 72 Teams aus 5 Nationen dem Starter dieses zweiten Laufes zur österreichischen Rallyemeisterschaft und Mitropacuplaufes stellen.

Die Wetterlage hat sich stabilisiert, es herrscht im Raum Wolfsberg zur Zeit trockenes, bewölktes Wetter, wobei Niederschläge am heutigen Nachmittag durchaus möglich sind.

Laut Statistik werden 31 Gruppe A Autos, 28 Mannschaften in der Gruppe N, sechs Dieselteams, fünf Autos der Historischen Klasse 11 und zwei Autos der Klasse 10 an den Start gehen.

Interessanter Aspekt ist die Markenvielfalt. Nicht weniger als 17 Autofirmen sind im Lavanttal vertreten.

18 Teams fahren auf Mitsubishi, 12 Mannschaften starten auf Peugeot, 10 Autos vertrauen VW, 8 Starter haben Seat gewählt und jeweils fünf Vertreter gibt es aus den Häusern Renault und Citroen. Der Rest besteht nur aus kleinen Kontingenten.

Das immer wieder kritisierte Thema, es wären bei einer Rallye nur Mitsubishis am Start, fällt bei dieser Rallye weg. Nur exakt ein Viertel der Piloten (18) fährt mit der japanischen Marke, die übrigen 54 Teams sind mit anderen Marken unterwegs.

Wer sind nun die Topfavoriten für die Gesamtwertung und für die Gruppensiege?

Baumschlager, Harrach, Ruben Zeltner, de Cecco, Waldherr und Alfred Kramer gelten als Favoriten in der Gruppe A, Mörtl, Rosenberger, Gassner, Zellhofer, Pichler, Kovar und Wittmann jun. in der Gruppe N, Pfeiffenberger, Lippitsch und Danzinger bei den Diesel, sowie Marcus Leeb, der seinen Citroen Saxo auf Grund eines Problemes beim Testen mit einem Seriengetriebe an den Start gehen muss, und Rupert Schachinger, bei seiner Suzuki Ignis Premiere, in der Junioren Wertung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Lavanttal

Weitere Artikel:

ARC, Rallye Weiz: Bericht

Das „Satellitenduell“ spitzt sich zu

Nach einem Ausfall von Max Maier bei der Rallye Weiz rückte sein Verfolger Lukas Dirnberger näher - der Kampf um die Clubmeisterschaft wird immer enger. Den ARC-Sieg feierte Marcel Neulinger. In der ARCP kehrte „Proto-Dominator“ Christoph Zellhofer mit einem Sieg zurück.

FIA bestätigt Verschiebung

WRC-Rückkehr in die USA frühestens 2027

Die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wird frühestens 2027 in die USA zurückkehren: Die FIA nennt strukturelle und organisatorische Herausforderungen

ARC, Rallye Weiz: Bericht C. Zelhofer

Erfolgserlebnis für Christoph Zellhofer

Mit Andre Kachel und dem Suzuki Swift ZMX, gab es Grund zum feiern: Neunter Gesamt, Zweiter in der ORM2, Klassensieger und Sieger der ARC-Wertung für Produktionsfahrzeuge und Prototypen ARCP.

WRC Rallye Finnland 2025: Bericht

Rovanperä feiert historischen Heimsieg

Kalle Rovanperä gewinnt erstmals die Rallye Finnland und führt Toyota zu einem historischen Fünffachsieg: Herber Rückschlag für Hyundai

WRC Rallye Finnland: Nach Tag2 (SP10)

Rovanperä trotzt dem Regen - Tänak crasht

Vier Fahrer in nur acht Sekunden: Die Rallye Finnland ist ein echter Krimi - Rovanperä führt - Tänak muss nach einem Crash Schadensbegrenzung betreiben