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Rallye-ÖM: Castrol-Rallye

Ein Heitzer schafft's immer!

Das große Ziel, nämlich in eben jenes zu fahren, erfüllte sich für Erwin Heitzer und Ersatz-Co Ferdinand Bschaiden bei der Castrol-Rallye in Kärnten.

Während die Söhne durch ein Mißgeschick an einer ZK eine A7-Klassenführung verloren hatten, galt für Papa Erwin wie gehabt die Priorität, unbedingt das Ziel in Althofen zu erreichen. Die Castrol-Rallye 2004 war ein typischer Lauf, wo jede Zielankunft wie ein Sieg zu werten war. Denn einfach zu fahren war diese Rallye nicht.

Dabei hätten Erwin Heitzer und Ferdinand Bschaiden beinahe einen Podestplatz geschafft, in der seriennahen Klasse bis 2.000 cm³ (diesmal fuhr man wieder N3). In der Beifahrerfrage wurde kurzfristig umdisponiert, nachdem feststand, dass Petra Haas aus Zeitgründen ausfallen würde. Aber auch Ferdinand machte seine Sache gut.

Sportlich gab es schon auf SP 1 leichten Auftrieb, als Gerhard Dworak mit dem Gruppe A-Astra knapp geschlagen werden konnte. Auch auf den kommenden SP's fuhr Erwin Heitzer meist schnellere Zeiten, bis Dworak schließlich ausschied, und steigerte sich konsequent.

Fallweise übertraf er speedmäßig auch Kurt Adam, der unglaublich in Form war und bis auf Platz 2 in der Klasse A7 kommen sollte. Besonders stolz darf das Team Heitzer/Bschaiden auf die 19. Zeit auf der Abschluß-SP sein, auch wenn Kurt und Hanide Adam sich insgesamt auf den schwierigen, meist regennassen Kärntner Strecken besser zurechtfanden.

Und wenn man nicht am Freitag mit etwas zu großen Felgen gefahren wäre...dann hätte man vielleicht sogar Wolfgang Schatzmayers Peugeot 306 von Platz 3 in der Klasse N3 verdrängen können. Was wäre wenn...? Es war eine sportlich wertvolle Erfahrung, bei der Castrol-Rallye 2004 anzutreten. So oder so.

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