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Der Suzuki Ignis Cup wächst und wächst

Cup-Organisator Gottfried Kogler kann sich vor Interessenten kaum retten, schon jetzt sind 15 Fahrer fix, bis zum Nennschluss rechnet man mit 20 Startern.

Der Suzuki Ignis Cup war schon in seinem ersten Bestandsjahr ein Erfolg: Sieben Teilnehmer in der Junioren- und drei Starter in der Profi-Wertung sicherten dem Cup ein imposantes Starterfeld. Zum ersten Mal wurden sowohl Rundstrecken- als auch Berg- und Rallye-Veranstaltungen im Rahmen eines einzigen Wettbewerbes absolviert.

Und schon beim Saisonauftakt auf dem Wachauring boten die „gelben Hornissen“ eine Show der Superlative, um jede Zehntelsekunde wurde beinhart gefightet. Auch bei den Bergrennen und den Rallyes war es nicht anders. Am Ende der Saison setzte sich in der heiß umkämpften Junioren-Wertung mit Rupert Schachinger der große Favorit durch. Doch der schnelle Niederösterreicher konnte nicht nur in der Suzuki-Cup-Wertung reüssieren, er entschied mit seinem Suzuki Ignis auch die österreichische Junioren-Staatsmeisterschaft für sich.

Im nächsten Jahr haben sich Cup-Organisator Gottfried Kogler und Suzuki Österreich noch mehr einfallen lassen: Zum einen soll die Serie über 2005 hinaus fortgesetzt werden. Das soll für die Teams ein zusätzlicher Anreiz sein, da der Suzuki Ignis damit auch auf längere Sicht im Cup einsetzbar ist. Zum anderen werden die Autos technisch verbessert, dabei kommt die Hilfe sogar „von ganz oben“: Suzuki Japan schickt Werksteile, unter anderem ein kurzes Getriebe – damit sind die Piloten der kleinen gelben Flitzer einmal mehr heiße Anwärter auf den Junioren-Staatsmeistertitel.

Und der Preis für den Junioren-Cup-Gesamtsieger – in diesem Jahr immerhin ein Suzuki Ignis Rallyefahrzeug der Gruppe A, ist im kommenden Jahr noch ein bisschen beeindruckender: Dem Sieger wird ein Werkseinsatz in einem Suzuki Ignis S1600 Werksauto spendiert, sollte der Cup schon entschieden sein, könnte es für den Glücklichen schon bei der Waldviertel-Rallye soweit sein.

Doch es könnte auch „die Glückliche“ sein: Schließlich wird im Jahr 2005 zum ersten Mal ein reines Damen-Team im Ignis-Cup an den Start gehen. Überhaupt ist der Zulauf zum Cup geradezu inflationär. Schon lange vor dem Einschreibeschluss – dem 01. 02. 2005 – sind 15 Piloten eingeschrieben, an die 20 Teams sollen es bis zum Saisonstart noch werden.

Cup-Manager Gottfried Kogler ist selbstredend hoch erfreut: „Mir taugt das riesig. Vor allem, dass das Interesse aus dem Ausland so groß ist, ehrt uns sehr. Natürlich spielt uns in die Karten, dass Suzuki Deutschland keinen eigenen Cup durchführen will, jetzt fahren die deutschen Piloten halt bei uns mit. Aber das ist super, damit wird der Wettbewerb noch anspruchsvoller. Bis jetzt halten wir bei fünf Deutschen, zwei Tschechen, einem Ungarn und einem Slowenen, wobei die letzteren noch nicht fix unterschrieben haben, aber es schaut sehr gut aus.“

„Österreich stellt damit erneut mindestens sieben Piloten bzw. Teams, vielleicht kommt aber noch der eine oder andere hinzu – die Zeit bis zum Nennschluss ist ja noch lange“, so Kogler, der am bewährten Konzept – der Kombination aus Rundstrecken-, Berg- und Rallye-Veranstaltungen festhält: „Ich denke, dass diese Idee bei den Zuschauern gut ankommt. Und wenn wir dabei vielleicht auch ein paar Rallyefans an die Rundstrecke locken können, ist das auch für den Rundstreckensport in Österreich super. Wenn wir 20 Teams zusammenbringen, wird’s auch auf der Rundstrecke toll anzusehen sein!“

Wer jetzt Lust auf die Teilnahme am Suzuki Ignis Cup 2005 bekommen hat, sollte sich auf www.suzuki-motorsport.at die Ausschreibung downloaden. Für alle Fragen und Wünsche steht Serien-Organisator Gottfried Kogler selbstverständlich persönlich zur Verfügung, Kontakt-Details gibt’s in der Ausschreibung.

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