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Nagelprobe

Andreas Aigner und Quirin Müller steht mit der Pribram-Rallye ein weiterer Einsatz bevor, Aigners Gesundheitszustand bereitet indes Sorgen.

Bei der Pribram-Rallye treffen Andreas Aigner und Quirin Müller wie schon bei der Bohemia-Rallye auf stärkste Gegner. Damals, Anfang Juli, hatten der 20jährige Österreicher und der gleichaltrige Deutsche mit ihren BRR-Mitsubishis Evo VI ihre größten Zeitabstände auf die Gruppe-N-Konkurrenz eingefahren.

Auch diesmal ist die komplette tschechische Elite mit ihren WRCs, wie wir sie von der IQ-Jänner-Rallye kennen (Kopecky, Pech, Vojtech, Triner), am Start. Wieder geht es in 20 Sonderprüfungen (198 Kilometer) rund 60 Kilometer südlich von Prag über extrem löchrigen Asphalt.

„Eine schwierige Rallye mit sehr viel Rhythmuswechsel, außerdem ist die Gefahr, sich Reifenschäden einzuhandeln, sehr groß“, weiß Raimund Baumschlager, der Aigner und Müller wieder mit Ratschlägen zur Seite stehen wird.

Sorgen bereitet dem österreichischen Staatsmeister aber momentan der Gesundheitszustand des Österreichers. „Aigner wird seit gestern von Dr. Bernd Pansold behandelt, er leidet unter einer schweren Angina. Hoffentlich wird er bis Freitag so fit sein, dass er fahren kann.“

Vor der Rallye Adriatico hatte es Müller mit ähnlichen Beschwerden erwischt, der Deutsche musste auf einen Start verzichten.

Die Zielvorgabe für die Red Bull Juniors beim zweiten Start in Tschechien: Näher an die Konkurrenz heranfahren. Nicht blind drauf los, aber mit Engagement. „Es sind wieder die gleichen Gegner und Andi und Quirin sind seit der Bohemia doch einiges gefahren. Schauen wir, was sich von Juli bis September getan hat“, sagte Baumschlager.

Die Pribram Rallye beginnt mit einem Showstart am Freitag. Samstag geht es um 7 Uhr früh (1. Auto) los, Zieleinlauf der 1. Etappe (88 SP-Kilometer) ist um 17.05 Uhr. Sonntag wird um 7 Uhr gestartet, Zieleinlauf der 2. Etappe (110 SP-km) ist um 14 Uhr.

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