RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Österreicher jagen den Führenden Pech

Baumschlager liegt nur mehr 39 Sek. zurück, 3. Mörtl vor Stohl und Harrach, Willi Stengg durch Überschlag out, ebenso Aigner u. Wittmann jun.

Der erste Tag der 23. IQ-Jänner Rallye ging Freitag Abend in Freistadt nach zwölf gefahrenen Sonderprüfungen zu Ende. Die Strecke stellte an die Teilnehmer auf Grund des hohen Eisanteiles hohe Anforderungen und führte zu zahlreichen Ausfällen. Von insgesamt 117 gestarteten Teams erreichten 77 Mannschaften das Etappenziel. 40 Teams sind durch Unfälle bzw. technische Gebrechen ausgefallen.

Da die IQ-Jänner Rallye den Teilnehmern der Österreichischen Meisterschaft die Gelegenheit gibt, im Falle eines Ausfalles am ersten Tag, am zweiten Tag wieder zu starten, ergab sich am Samstag Morgen ein Starterfeld von insgesamt 93 Mannschaften.

Beim Start in Freistadt wurden Temperaturen um minus 3 Grad gemessen, die ersten Sonderprüfungen waren stark vereist, die Bedingungen dadurch extrem. Die Spitzenfahrer pokerten in der Reifenwahl und gingen mit verschiedenen Pneus in den zweiten Rallyetag.

Die SP 13 in Königswiesen brachte den Österreichern mehr Glück als den Tschechen. Manfred Stohl gewinnt mit acht Zehntel Vorsprung auf Raimund Baumschlager, Dritter wurde Achim Mörtl, während Vaclav Pech hinter seinem tschechischen Landsmann Stepan Vojtech nur Sechster wird; er verliert fast 12 Sekunden. Dahinter Beppo Harrach. In der Gruppe N erzielt Hermann Gaßner Bestzeit vor Kris Rosenberger, Jan Kopecky, Martin Zellhofer und Ernst Haneder.

Viel Pech hatte der Steirer Willi Stengg, die bisherige Überraschung der Rallye. Er überschlug sich auf dieser Prüfung mit seinem Mitsubishi und musste aufgeben. Keine Probleme hingegen hatte Hannes Danzinger mit einer neuerlichen Dieselbestzeit, bei den Junioren war Kienbacher vor Leeb und Kogler der Schnellste.

Auch auf der SP 14 waren die Österreicher vorne, Baumschlager gewinnt vor Mörtl, Vaclav Pech wird Dritter vor Manfred Stohl. In der Gruppe bleibt Gaßner auch auf dieser Prüfung voran vor Kopecky, Rosenberger und Haneder. Ausgeschieden sind Andreas Aigner (Red Bull) durch Unfall und Franz Wittmann jun. nach Aufgabe wegen eines überhitzten Motors. Dieselsieger wird wieder Danzinger vor Böhm, bei den Junioren Leeb vor Kogler und Apfelthaler.

Gesamtwertung nach SP14:

 1. Pech/Uhel               2:00:23,4 h
2. Baumschlager/Zeltner + 00:39,5 m
3. Mörtl/Edelmann + 01:56,2 m
4. Stohl/Minor + 01:58,9 m
5. Harrach/Schindlbacher + 02:32,6 m
6. Gassner/Thannhäuser + 03:59,0 m
7. Hideg/Szabo + 05:10,8 m
8. Rosenberger/Schwarz + 06:38,5 m
9. Kopecky/Schovanek + 06:40,2 m
10. Zellhofer/Ettl + 07:32,3 m
11. Haneder/Weissengruber + 07:35,7 m
12. Kiss/Penderik + 09:23,2 m
Aktuelle Bilder finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Unsicherheit ab 2027

Hyundai bleibt bis 2026 in der WRC

Hyundai bleibt der Rallye-WM zumindest bis Ende 2026 erhalten, doch der Hersteller zögert mit einem längerfristigen Bekenntnis

ET König Rallye: Nach SP9

Wagner führt - Spannung in ORM3 und HRM

Nach SP9 führt weiterhion Wagner vor Neubauer und Baumschlager. Um jede Sekunde wird in der ORM3 (Lukas Dirnberger vor Fabian Zeiringer) und in der HRM (Patrik Gaubinger knapp vor Karl Wagner) gekämpft. Nach der Mittagspause wird u. a. der Stadtkurs durch Judenburg zweimal gefahren.

ET König Rallye: Bericht

Wagner erobert das Murtal zum zweiten Mal

Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau waren Tausende Fans von den Leistungen der Aktiven und vom schönen Wetter begeistert / Der Stadtkurs durch Judenburg war das Highlight einer rundum tollen Veranstaltung

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

AARC: Zagreb Delta Rally

Der Gesamtsieg geht nach Deutschland!

Der Gesamtsieg bei der 51. Zagreb Delta Rally geht nach Deutschland! Manuel Kößler und Alessandra Baumann feiern einen Traumsieg in Kroatien.