RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

Angriff auf den Gruppe-N-Titel & interessante Alternativen

Kris Rosenberger peilt eine Wiederholung des Sieges vom Vorjahr an, das Programm für 2005 ist aber nicht nur auf die ÖM ausgerichtet.

Bis zum großen Finale der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft 2004 im Waldviertel konnten Kris Rosenberger und Sigi Schwarz die Führung in der Gruppe-N-Meisterschaft verteidigen, ausgerechnet da kostete ein technischer Defekt dann den Titel.

Im Jahr 2005 möchte das Duo aber neuerlich ein Wörtchen um die begehrte Trophäe mitreden, der Grundstein dafür soll bereits beim Saisonauftakt, der IQ-Jänner-Rallye (6. – 8. Jänner 2005) im Mühlviertel gelegt werden:

„Im Vorjahr haben wir uns im Schnee pudelwohl gefühlt und gleich die erste Rallye im neuen Auto gewonnen. Heuer ist die Konkurrenz zwar größer, ich rechne aber damit, dass man an der Spitze die „üblichen Verdächtigen“ finden wird.“

Einer der Hauptgegner wird wieder Martin Zellhofer sein, besonders bei den zu erwartenden gemischten Bedingungen: „Derzeit schaut es nicht so aus, als ob wir die selben Schneemassen wie im Vorjahr hätten, es bahnt sich also ein Reifen- und Fahrwerks-Poker an. Nichts desto trotz werden wir alles daran setzen, um den Sieg mitzufighten.“

Da bei der IQ-Jänner-Rallye doppelte Punkte vergeben werden – beide Tageswertungen werden punktemäßig wie zwei eigenständige Rallyes behandelt – könnte bereits beim Saisonauftakt eine Meisterschafts-Vorentscheidung fallen. Das weiß auch Kris Rosenberger:

„Angenommen, ich würde am ersten Tag mein Auto so stark beschädigen, dass ein Start am zweiten Tag nicht möglich wäre, dann sähe es in der Meisterschaft gleich vom Start weg schlecht aus. Wie unser Programm für die Saison 2005 aussieht, hängt jedenfalls maßgeblich vom Abschneiden bei den ersten Rallyes ab. Sollten wir im Gesamtklassement bereits abgeschlagen sein, kann ich mir auch ein Alternativ-Programm vorstellen.“

Denkbar ist so z.B. der Start bei der Triestingtal-Rallye und beim Rallye-Sprint, auf losem Untergrund sieht der Subaru-Pilot ohnedies bessere Chancen als auf Asphalt. Darüber hinaus hat der österreichisch-kanadische Doppelstaatsbürger eine besondere Veranstaltung im Visier:

„Ich habe beim Erzberg-Rodeo den Motocross-Freestyler Travis Pastrana kennengelernt, er hat mir erzählt, dass er die Rally of Maine in den USA fahren möchte. Nachdem ich ja die österreichisch-kanadische Doppelstaatsbürgerschaft habe, wollte ich auch schon immer einmal eine Rallye in Nordamerika bestreiten. Wenn das Budget es erlaubt, möchte ich heuer dort fahren, ebenfalls in einem Subaru.“

Im Unterschied zur klassischen Rallye-Szene, wo bekanntlich die Strecke vorher besichtigt und ein Schrieb erstellt wird, fährt man in den USA die Strecke vorher nicht ab: „Du bekommst ein Computer-Roadbook ausgehändigt, darfst die Pisten aber im Vorfeld der Rallye nicht besichtigen. Das ist sicher eine interessante und abenteuerliche Erfahrung.“

Momentan gilt die volle Konzentration aber der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft: „Ich freue mich, dass mir meine Sponsoren auch für 2005 die Treue halten und ich darüber hinaus von Subaru unterstützt werde.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: IQ-Jänner-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Bilder Freitag

Die besten Bilder aus dem Lavanttal - Freitag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr Wolfsberg.Hier die besten Bilder vom Freitag.

Lavanttal-Rallye: Bericht HRM

Auch in der HRM hieß der Sieger Wagner

Schnelle Ehepaare, schnelle Lokalmatadore in bildhübschen historischen Boliden, begeisterte Fans an den Strecken - der dritte Lauf zur TEC7 HRM war ein Knüller! Gewonnen haben im Lavanttal Karl Wagner/Gerda Zauner im Porsche

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Katapultstart des Titelverteidigers

Der letztjährige Sieger Simon Wagner liegt nach zwei Prüfungen der 47. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr – Wolfsberg in Führung, Lengauer (Foto) auf Platz 2.

Alpenfahrt Revival 2025

Der Rallyeklassiker rückt näher

Noch vier Wochen trennen uns vom Start des heurigen Alpenfahrt Revival - bis jetzt haben bereits 50 Teams ihre Nennung für 16-18. Mai 2025 abgegeben